In der sechsten Runde der Landesliga Ost stehen fünf Spiele am Samstag auf dem Programm. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage bekommt es Tabellenführer St. Magdalena im Top-Spiel gegen den SV Freistadt mit dem Viertplatzierten zu tun. Als einzige Mannschaft der Liga ist der bärenstarke Aufsteiger aus Dietach noch ungeschlagen und möchte seine Weste beim Vorletzten in Gallneukirchen verteidigen. Im Aufsteiger-Duell mit der ASKÖ Doppl hofft die Union Julbach auf den ersten Landesliga-Punktgewinn in der Vereinsgeschichte. Am Sonntag, 16 Uhr, wird der aktuelle Spieltag mit der Begegnung zwischen dem ASK St. Valentin und dem UFC Rohrbach abgeschlossen. Jetzt Trainingslager buchen!
Gesperrt: Vaclav Cadek (Katsdorf). Die Katsdorfer bilanzieren bislang ausgeglichen, mussten in Schwertberg jedoch die zweite Niederlage einstecken. In einem richtungweisenden Spiel könnten die Katsdorfer mit einem Dreier in der Tabelle nach oben klettern. Nach einem gelungenen Saisonstart ergatterte die ASKÖ in den letzten beiden Runden nur einen Punkt. Zudem holte die Gruber-Elf in den letzten acht Auswärtsspielen lediglich einen Zähler und wartet in der Fremde seit 26. März auf einen Sieg.
Der Vorletzte empfängt das einzige noch ungeschlagene Team der Liga. Der SVG musste in Rohrbach die bereits vierte Niederlage einstecken und weiß in der Tabelle lediglich das punktelose Schlusslicht aus Julbach hinter sich. Der bislang einzige Dreier konnte aber auf eigenem Platz eingefahren werden. Der bärenstarke Aufsteiger zwang den Tabellenführer in die Knie und ist vom Ligaprimus nur durch einen Punkt getrennt. Zudem konnten die Dietacher das letzte Auswärtsspiel in Rohrbach gewinnen.
Hier treffen zwei Aufsteiger aufeinander. Mit einer 0:6-Klatsche in Freistadt mussten die Julbacher im fünften Spiel die fünfte Niederlage einstecken und kassierten bereits 19 Gegentore. Auch wenn die Rote Laterne vermutlich noch länger im Mühlviertel leuchten wird, soll am Samstag der erste Landesliga-Punktgewinn der Vereinsgeschichte gefeiert werden. Die Sturm-Elf ist einen Stock höher bislang gut unterwegs und bilanziert ausgeglichen. Die beiden bisherigen Auswärtsspiele gingen aber jeweils verloren.
Die beiden Mannschaften gehen als Tabellennachbarn aus dem unteren Drittel in dieses Derby. Nach einem gelungenen Saisonstart holte die Panholzer-Elf aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt. Der bislang einzige Sieg konnte aber im Donauwell-Stadion gefeiert werden. Nach drei Saisonniederlagen fanden die Schwertberger mit einem Heimsieg gegen Katsdorf wieder in die Spur. Die letzten drei Auswärtsspiele gingen jedoch allesamt verloren.
Gesperrt: Hannes Zauner (Sierning). Beide Mannschaften sind im Aufwind. Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg erreichte der OÖ-Liga-Absteiger in Pregarten immerhin ein Unentschieden und hofft auf den zweiten Heimsieg in Folge. Doch die Urfahraner sind aktuell ausgezeichnet in Form und schossen nach einem souveränen Sieg in Gallneukirchen den Aufstiegsaspiranten aus St. Valentin mit einer 5:1-Packung auf die Heimreise.
Gesperrt: Stefan Arzt (St. Magdalena). Im Top-Spiel der Runde empfängt der Tabellenführer den Viertplatzierten. Nach fünf Siegen in Serie musste sich die Lindinger-Elf in Dietach geschlagen geben und die weiße Weste ausziehen. Nach der ersten Saisonpleite nimmt der SKM den dritten Heim-Dreier in Folge ins Visier. Doch die Gäste aus dem Mühlviertel sind gut in Form, mussten sich bislang ebenfalls nur einmal geschlagen geben und und reisen nach einem 6:0-Kantersieg gegen Julbach mit breiter Brust an. Zudem konnte die Peterstorfer-Elf in den letzten drei Auswärtsspielen sieben Punkte einfahren.
Wenn der Tabellenzweite den Achtplatzierten empfängt, ist ein Heimsieg zu erwarten. Doch nach sieben Siegen in den letzten acht Spielen gerieten die Niederösterreicher am Bachlberg mit 1:5 unter die Räder. Auf eigenem Platz ist die Gschnaidtner jedoch seit 7. November 2015 ungeschlagen und konnte von den letzten acht Heimspielen sechs gewinnen. Die Mühlviertler feierten gegen Gallneukirchen den zweiten Saisonsieg und bilanzieren bislang ausgeglichen. Zudem behielt der UFC im letzten Auswärtsspiel bei Admira Linz mit 2:1 die Oberhand.
Günter Schlenkrich
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