Die Überlegenheit der Neuhofer-Elf wurde rasch erkenntlich, obwohl sich die Gäste aus Braunau zu Beginn des Spiels noch mit Leibeskräften wehrten und ansatzweise sogar in der Offensive in Erscheinung traten. Mit Fortlauf des Spiels verlagerte sich das Geschehen aber mehr und mehr in die Hälfte des FC Braunau. Die Gastgeber präsentierten sich meisterlich, kombinierten gefällig und ließen Ball und Gegner laufen. Einzig die mangelhafte Chancenverwertung verhinderte eine frühe Führung. Gurten konnte bis zur Pause seine Überlegenheit voerst in keine Tore ummünzen.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte war es nur mehr eine Frage der Zeit, ehe der Druck des Meister zu groß werden würde. Braunau kam in immer größere Bedrängnis und ließ sich weit nach hinten fallen. Schließlich durchbrach Franz Kallinger in der 55. Minute das Abwehrbollwerk der Gäste. Gleich danach war Schluss für den Mittelfeldakteur, denn Trainer Neuhofer gewährte noch einmal allen Spielern einen Meisterapplaus. Gurten spielte in der Folge Katz und Maus mit den Gästen und bewies in eindrucksvoller Manier seine große Klasse. Für den negativen Höhepunkt in einer eigentlich fairen Partie sorgte Braunaus Mario Doll, der nach einem rüden Einsteigen in der 83. Minute mit Rot vom Platz flog. Gurten wäre nicht Gurten, wenn man nicht noch einmal in der Nachspielzeit zugeschlagen hätte. Florian Penninger setzte in der 93. Minute den Schlusspunkt in einer sehr einseitgen Partie.
Markus Wetschka
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