Pichl präsentiert neuen Trainer

Nach einer schwierigen Saison in der Landesliga West und dem Rücktritt  von Trainer Rainer Neuhofer, laufen die Personalplanungen beim SV Entholzer Pichl seit einigen Tagen auf Hochtouren. Dabei steht vor allem die Kadererstellung für die kommende Meisterschaft im Mittelpunkt. In der Trainerfrage ist inzwischen weißer Rauch aufgestiegen, konnte der Klub einen neuen Cheftrainer verpflichten.


Ex-Wallern-Trainer Drazen Svalina, der in der vergangenen Saison den FC Attnang nicht vor dem Abstieg retten konnte, schwingt ab sofort in Pichl das Zepter. "Svalina ist ein absoluter Fachmann und wir sind froh, dass wir uns mit ihm auf eine Zusammenarbeit verständigen konnten", sagt Sektionsleiter Ferdinand Fuchsberger, der sich nun ganz auf den Spielersektor konzentrieren kann. Die Kadererstellung ist jedoch nicht einfach, zumal man das eine oder andere Fragezeichen ortet.

Fest steht, dass Torwart Roman Fuchsberger seine Handschuhe an den Nagel gehängt hat und Stürmer Christoph Vormair den Verein verlassen wird.  "Bei Laszlo Cseke, der sich einer Knieoperation unterzogen hat, müssen wir abwarten, wann und ob er überhaupt wieder zurückkommt. Florian Doppelbauer steht eine Operation noch bevor und wird uns unter Umständen im Herbst nicht zur Verfügung stehen", erklärt Fuchsberger und sieht sich deshalb am Transfermarkt intensiv um.

Zwei mögliche Neuerwerbungen haben die Pichler bereits an derAngel. "Mit Yunus Özdemir, der zuletzt in Asten tätig war, aber Pasching gehört, und dem Kematner Andreas Fischer sind wir uns im Prinzip einig, zu einer fixen Verpflichtung ist es bislang aber noch nicht gekommen", so Fuchsberger. "Wir sondieren derzeit den Transfermarkt und halten vor allem nach einem routinierten Defensivspieler Ausschau."

Bis zum 11. Juli, wenn Neo-Trainer Svalina die Vorbereitung anpfeift, sollte die Personalplanung abgeschlossen sein, um dann mit der einen oder anderen Neuerwerbung am 16. Juli gegen Gallspach das erste Testspiel zu bestreiten. "Wir werden alles daransetzen, damit sich die vergangene Saison, in der wir zum Teil in akuter Abstiegsgefahr waren, nicht wiederholt. Wir wollen uns im Mittelfeld der Tabelle präsentieren und mit dem Abstiegkampf nichts zu tun haben", wünscht sich der Sektionsleiter eine möglichst sorgenfreie Saison.


Günter Schlenkrich

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