Altheim: "Befürchteter Einbruch ist ausgeblieben"

Ein jahr nach dem eigentlichen sportlichen Abstieg in die Bezirksliga steht der SK Altheim dort, wo den Klub keiner erwartet hätte, auch nicht die Verantwortlichen - auf einem Podestplatz der Landesliga West. "Wir haben im letzten Sommer eine zweite Chance erhalten und konnten diese in eindrucksvoller Art und Weise nützen. Die Mannschaft hat eine sensationelle Saison absolviert. Der befürchtete Einbruch, den wir im Laufe der Saison erwartet hätten, ist ausgeblieben", ist Sportchef Josef Lindlbauer mit dem dritten Platz mehr als nur zufrieden.

Auch wenn die "Roten Teufel" insgesamt nur 31 Treffer erzielten konnten - nur zwei Mannschaften konnten noch weniger Tore bejubeln - verzeichneten die Innviertler einen überaus stabilen Saisonverlauf. "Die Mannschaft war in der gesamten Meisterschaft konstant und hatte keinen gröberen Hänger. Es ist richtig, dass wir wenig Tore erzielt haben, aber das liegt auch am System, hat doch Trainer Wolfgang Felber, der eine tolle Arbeit verrichtet, sein Hauptaugenmerk auf eine stabile Defensive gelegt. Und die nur 24 Gegentore - selbst der Meister aus Wallern hat nur zwei Treffer weniger erhalten - waren der Schlüssel zum Erfolg", weiß der Sportchef.

Freude herrscht in Altheim auch über die zurückgewonnene Heimstärke, musste man in der vergangenen Saison im Achstadion nur zwei Mal den Platz als Verlierer verlassen. Auch wenn mit Jürgen Ellinger (Mauerkirchen), Georg Helm (Taiskirchen) und Torwart Markus Pichler, der es nach einer Auszeit wieder wissen will, drei neue Spieler zur Verfügung stehen, schenkt man dem bewährten Kader weiterhin das Vertrauen. "Es hat und wird uns wohl auch kein Spieler verlassen, weshalb der Kader nun etwas größer ist und es für die kommende Saison ganz gut aussieht", so Lindlbauer.

"Die Mannschaft ist wieder eine Einheit geworden und steht die Kameradschaft im Mittelpunkt. Mit diesen Attributen wollen wir die Leistung in der kommenden Saison bestätigen, wenngleich uns bewusst ist, dass das nicht einfach wird. Einen Platz im oberen Tabellendrittel trauen wir uns aber durchaus wieder zu", sagt Josef Lindlbauer. "Mehr wird in der neuen Meisterschaft nicht möglich sein, ist der Titelkampf absolut kein Thema." Am kommenden Montag versammelt Trainer Felber seine Spieler zum Trainingsauftakt. Im Rahmen des Innviertler Cups werden Mitte Juli gegen Burgkirchen und Reichersberg die ersten Spiele bestritten.


Günter Schlenkrich

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