Gurten: "An der Fitness wird es nicht scheitern"

alt"Die Spieler haben es in diesen Tagen nicht einfach, müssen auf gefrorenem Boden oder auf der Straße laufen und jetzt wird es auch noch bitterkalt. Ich quäle sie in der Vorbereitung ein wenig, aber sämtliche Kicker ziehen voll mit", streicht Rainer Neuhofer, Trainer der Union Raiffeisen Gurten Einstellung und Engagement seines Personals heraus. Der Tabellenzweite der Landesliga West absolviert derzeit die zweite Trainingswoche und bereitet sich - ein Ziel vor Augen - intensiv auf die Rückrunde vor.

"In Gurten stimmen zwar die Rahmenbedingungen, dennoch ist die Aufbauzeit nicht einfach, weshalb - wie auch in der Meisterschaft - in der Woche "nur" drei Einheiten auf dem Programm stehen. Wir trainieren aber ungemein intensiv - an der Fitness wird es sicher nicht scheitern", sagt der Trainer, der die Transferaktivitäten der Konkurrenten mit regem Interesse verfolgte. "Herbstmeister Braunau hat erwartungsgemäß seinen Kader aufgestockt und sich verstärkt. Das ist ein klares Zeichen, wird der Pöttinger-Elf der Titel wohl kaum zu nehmen sein".alt

Rainer Neuhofer, der mit seiner Mannschaft am Samstag gegen das U18-Team der Akademie Ried erstmals testet und von 22. bis 25. Februar in Deutschlandsberg ein Trainingslager abhält, hat seinen Kader im Winter ebenfalls ein wenig verändert. So stehen mit Patrick Frey (SK Schärding) und Markus Poringer (Karriereende) zwei Torleute nicht mehr zur Verfügung. Mit Klaus Greifeneder (Mehrnbach) konnte ein neuer Schlussmann verpflichtet werden. Zudem sind auch Oliver Reiter (Ried Amateure) und Philipp Wahlmüller (Senftenbach) nach Gurten gewechselt. "Da wir bislang vorwiegend gelaufen sind und noch kaum mit dem Ball gearbeitet haben, konnte ich mir über die Qualitäten der Neuzugänge noch kein Urteil bilden", so Neuhofer.

Wesentlich klarer fällt die Antwort des Trainers auf die Frage über das Saisonziel aus. "Wir stehen auf dem zweiten Rang und wollen diesen Platz zumindest verteidigen. Für eine mögliche Relegation benötigen wir aber dementsprechend viele Punkte, um gegenüber dem Zweiten der Ost-Liga die Nase vorne zu haben. Aber es wartet noch ein weiter Weg auf uns", sagt der Coach und hofft insgeheim, den FC Braunau noch ärgern zu können. "Die Braunauer haben alle Trümpfe in der Hand, müssen den Sack aber erst noch zumachen. Wir konzentrieren uns aber in erster Linie darauf, den zweiten Platz zu halten - und vielleicht ergibt sich ja im Frühjahr noch die Chance, im Kampf um den Titel eingreifen zu können."


Günter Schlenkrich

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