Trainerwechsel in Munderfing

Nach der 1:3-Pleite in Esternberg, der vierten Niederlage im sechsten Rückrundenspiel, nimmt der FC Munderfing in der Landesliga West weiterhin den zwölften Rang, einen möglichen Relegationsplatz, ein und weist gegenüber dem punktegleichen Tabellennachbarn aus Pichl nur die bessere Tordifferenz auf. "Nach dem Spiel in Esternberg hat in der vergangenen Nacht eine Marathonsitzung stattgefunden, in der ein Trainerwechsel beschlossen wurde", weiß Sportchef Franz Spatzenegger, der vor wenigen Stunden den neuen Cheftrainer begrüßen konnte.

Konrad Pessentheiner, der die Mannschaft im Herbst nach wenigen Runden von Michael Graf übernommen hat, tritt wieder ins zweite Glied zurück und fungiert ab sofort wieder als Co-Trainer. "Wir haben in Esternberg nicht schlecht gespielt, es fehlt derzeit aber der unbedingte Willen, sich gegen den drohenden Abstieg zu stemmen. Darum mussten wir handeln und hoffen, mit einem Motivator die Kurve noch kratzen zu können", so Spatzenegger. Am Nachmittag einigte sich der Klub mit Roumen Balinski, der bis vor wenigen Tagen noch Coach bei Liga-Konkurrent Ranshofen war.

"Balinski ist ein ausgezeichneter Mann. Er ist ein toller Motivator und bringt eine professionelle Einstellung mit. Ich bin überzeugt, dass wir in den verbleibenden sieben Runden den rettenden elften Platz noch erreichen können", meint Munderfings Sportchef. "Balinski und Pessentheiner kennen sich gut, sodass Pessentheiner wieder ins zweite Glied rückt. Wir müssen den Abwärtstrend stoppen und am Ende der Saison über dem Strich stehen", gibt Franz Spatzenegger die Richtung vor und hofft im "Sechs-Punkte-Spiel" am kommenden Samstag in Pichl auf den vielzitierten Trainereffekt.


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