„Die Oberösterreich-Liga ist ein langfristiges Ziel!“ – Schwanenstadts Neo-Coach Kevin Kofler im Interview

Beim SC Schwanenstadt 08, Tabellenelfter der Landesliga West, gab es in der jüngeren Vergangenheit tiefgreifende personelle Veränderungen. Die Positionen des Trainers und der sportlichen Leitung wurden neu besetzt, wobei man jungen, motivierten Leuten das Vertrauen schenkte – Attribute, die sich in gewisser Weise auch verstärkt im Kader wiederfinden. Es handelt sich hierbei um einen Weg, der gegenwärtig für Aufbruchsstimmung sorgt und mittelfristig in die Oberösterreich-Liga führen soll. Ligaportal.at sprach mit Neo-Coach Kevin Kofler, der auf eine langjährige Vergangenheit als Spieler im Trikot der Schwanenstädter zurückblicken kann und in der Rieder Fußballakademie bereits wichtige Erfahrungen als Trainer sammeln konnte.

 

Ligaportal: Wie ist der Verein an Sie herangetreten?

Kofler: „Wir haben das jetzt in der Winterpause fixiert. Ich bin ein Schwanenstädter, kenne den Verein sehr gut. Auch meinen Pass habe ich noch hier liegen. Ich denke, dass meine Trainerausbildung und meine Qualifikationen den Ausschlag gegeben haben. Seit drei Jahren arbeite ich in der Rieder Fußballakademie. Das werde ich auch in Zukunft fortführen.“

Ligaportal: Wie haben Sie die Truppe zuletzt wahrgenommen?

Kofler: „Ich habe 60 bis 70% der Hinrundenspiele gesehen. Das Team befindet sich in einem Umbruch. Durch die vielen jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ist ein super Spirit vorhanden. Auch ich bin noch keine 30 Jahre alt. Ich denke, dass man da in Zukunft super etwas formen kann, wenn die Mannschaft zusammenbleibt. Auch die Zusammenarbeit mit Hristo Markov funktioniert sehr gut im Trainerteam.“

Ligaportal: Im Winter verstärkte sich der Verein mit Franck Matondo, Robin Frühwirth und Florian Pohn. Was verspricht man sich von den Neuen?

Kofler: „Florian ist ein junger Spieler, der schon einmal in Schwanenstadt war und hier den Sprung in die Bezirksliga probiert hat. Jetzt wollte er wieder zurück. Der Transfer von Robin hat sich eher durch Zufall ergeben. Da war ein Wohnortwechsel ausschlaggebend. Beide Akteure sind auf den Flügeln einsetzbar. Franck ist ein erfahrener, routinierter Spieler für unsere junge Mannschaft. Er macht hoffentlich die nötigen Tore, damit wir mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben.“

Ligaportal: Gab es bestimmte Zielvorgaben von der Vereinsführung, als Sie den Trainerjob antraten?

Kofler: „Nein. Aktuell lässt sich aufgrund der Corona-Situation auch nicht wirklich etwas planen. Natürlich ist vorerst einmal der Ligaverbleib wichtig. In drei bis fünf Jahren wollen wir dann so weit sein, dass wir oben mitspielen. Die Oberösterreich-Liga ist ein langfristiges Ziel.“

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