WSC Hertha läuft bei Pettenbach in ein Debakel

wels hertha wscpettenbach unionMit Spannung wurde am Freitag Abend die Partie zwischen der Union Sparkasse Pettenbach und WSC Hertha in der Landesliga West erwartet. Mit Pettenbach – die aus der Landesliga Ost in die Landesliga West wechselten - und WSC Hertha – die aus der Bezirksliga Süd aufgestiegen sind – standen sich nämlich zwei Liga-Neulinge gegenüber. 450 Zuschauer ließen sich den Saisonauftakt in Pettenbach nicht entgehen.


Topmotiviert startete die Union Sparkasse Pettenbach gegen den Gegner aus Wels in die Partie. Die Welser hatten in den ersten zehn Minuten allerdings mehr vom Spiel und kamen zu den ersten Chancen. Danach hatte die Heimelf die stark ersatzgeschwächte Truppe von Juan Bohensky komplett unter Kontrolle. In nur sechs Minuten überrumpelten die Pettenbacher durch Tore von Achleitner (21´und 27´) und Zöld (26´) die Gäste und stellten auf 3:0. In Minute 34 besorgte Marco Fekete noch vor der Pause das 4:0. Das Spiel war somit bereits nach der ersten Hälfte so gut wie gelaufen und die Bohensky-Elf musste schwer geschockt den Gang in die Kabine antreten. 

Nach einer tollen Leistung seitens der Pettenbacher in der ersten Halbzeit nahm man nach Seitenwechsel das Tempo heraus und versuchte das Ergebnis trocken nachhause zu spielen. Die Bohensky-Elf kam dadurch dann besser ins Spiel. Sandi Dizdaric gelang in der 52. Minute, sieben Minuten nach Wiederanpfiff, sogar der Anschlusstreffer zum 4:1. Letztendlich blieben aber alle Bemühungen der Welser umsonst, denn in Minute 88 traf Achleitner erneut und stellte mit seinem dritten Treffer den Endstand von 5:1 her.

Franz Kremsmayr (Sportlicher Leiter Union Pettenbach):
„Das erste Spiel ist immer schwierig. Ich bin aber sehr froh, dass wir so gut in die neue Saison gestartet sind - das war ganz wichtig für uns. Nächste Woche wartet mit Mondsee auswärts ein schwieriger Gegner. Wir wollen dort eine gute Figur machen und wenn möglich gewinnen, um in den nächsten Heimspielen wieder auf den Zuspruch der Zuschauer bauen zu können.“

Juan Bohensky (Trainer und Sportlicher Leiter WSC Hertha):
„Für uns ist die Liga neu und wir haben noch einiges zu lernen - beispielsweise, dass das Spiel in der Landesliga wesentlich schneller und kampfbetonter vonstattengeht. Obwohl wir in der zweiten Halbzeit das Spiel unter Kontrolle hatten, denke ich, dass wir - um uns in der neuen Liga zu akklimatisieren - noch zwei bis drei Spiele brauchen werden. Ich gratuliere der Union Pettenbach zum Sieg, muss dazu aber sagen, dass das Spiel sicher anders ausgegangen wäre, hätten wir in Normalform gespielt und nicht fünf Stammspieler vorgeben müssen.“

Man auf the Match: Christian Achleitner (Union Sparkasse Pettenbach), mit drei Treffern der Matchwinner.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.