Keine Punkte für Hertha in Ranshofen

WSC Hertha, bereits mit einer deutlichen Niederlage zum Saisonauftakt ausgestattet, hatte auch im zweiten Landesligaspiel keine Chance und verlor gegen den WSV-ATSV Ranshofen mit 3:1. Der Aufsteiger aus Wels scheint, auch durch einige Ausfälle bedingt, in der Landesliga West nicht in die Gänge zu kommen und steckt bereits nach dem zweiten Spieltag ganz unten fest.

Ranshofen legte im ersten Heimspiel der Saison gleich von Beginn an ordentlich los. Die spielerisch in allen Belangen überlegene Heimmannschaft hätte eigentlich bereits nach 25 Spielminuten mit 3:0 führen müssen, brachte die sich bietenden Möglichkeiten aber nicht im Tor des überforderten Gegners unter. In Minute 30 war es dann endlich soweit und Kudic schob den Ball doch zur verdienten 1:0 Pausenführung für Ranshofen ins Hertha-Tor.

Drei Kudic-Tore brachten den Sieg

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste durch einen Konter, der von Dizdaric (60.) abgeschlossen wurde, den Ausgleich erzielen und hatten wenig später sogar noch die Chance in Führung zu gehen. In Minute 74 und 78 sorgte dann allerdings Kudic, innerhalb nur von nur 4 Spielminuten, für die Entscheidung zugunsten der Heimelf. Hätten die Ranshofener ihre vielen Chancen an diesem Tag besser genutzt, hätten sie die Gäste aus Wels mit einer weit höheren Packung wieder nachhause geschickt. Es blieb beim 3:1.

Juan Bohensky (WSC Hertha)

„Ich war nicht unzufrieden. Ich musste auf vier Spieler verzichten und hatte mit Berisha einen 16-jährigen im Tor. Wir hatten dann nach dem Ausgleich sogar die Chance in Führung zugehen und haben leider im Gegenzug druch einen Elfer das 1:2 kassiert.

Michael Schwaiger (WSV-ATSV Ranshofen)

„Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und das hat man von Beginn an gemerkt. Wir haben uns durch die vielen vergebenen Chancen das Leben schlussendlich selbst schwer gemacht. Alles in allem haben wir aber eine sehr gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen.“

Man of the Match: Adnan Kudic (WSV-ATSV Ranshofen), immer anspielbar, drei Tore in einem Spiel - was will man mehr

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