3:0! Stadlinger Spaziergang in Schalchen

"Es ist nicht einfach, wenn man als klarer Favorit in die Partie geht und vor einem Pflichtsieg steht. Darum freue ich mich ganz besonders, dass die Mannschaft den Gegner nicht unterschätzt und die beste Leistung in diesem Jahr abgeliefert hat", sagte Johann Stöttinger, Sportchef des ATSV Stadl-Paura, nach dem souveränen 3:0-Auswärtssieg gegen den SV Schalchen. Der Tabellenführer der Landesliga West ließ der abstiegsbedrohten Balinski-Elf keine Chance und fuhr im dritten Rückrundenspiel den dritten "Dreier" ein.

 

Tabellenführer erreicht nach drei Minuten die Siegerstraße

Die ersatzgeschwächten Hausherren - Maximilian Werdecker und Martin Nedkov mussten eine Sperre absitzen - gerieten gegen den kommenden Meister früh ins Hintertreffen. Auch ohne die gesperrte "Zaubermaus" Milan Koprivarov und den grippekranken Linksverteidiger Milan Rasinger legte der Tabellenführer nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Praschl sofort den Vorwärtsgang ein. Nur drei Minuten waren gespielt, als Schalchens Schlussmann Dominik Priller zum ersten Mal an diesem Nachmittag den Ball aus dem Netz holen musste. Nach einem Foul an Mario Petter schnappte sich der Führende der Torschützenliste das Leder, verwandelte den Elfmeter souverän und durfte sich über seinen bereits 28. Saisontreffer freuen. Fünf Minuten später  hatte der Goalgetter das nächste Tor vor den Beinen, doch Petter, der Goalie Priller umkurvt hatte, traf aus spitzen Winkel das leere Tor nicht. Die Schalchener waren zwar klar unterlegen, die Mannen von Coach Roumen Balinski kämpften jedoch beherzt und waren im gesamten Spiel bemüht, die Niederlage in Grenzen zu halten. So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe die Stadlinger den zweiten Treffer bejubeln konnten. Nach einem Freistoß des starken Lukas Mayer stand Routinier Torsten Knabel am zweiten Pfosten goldrichtig und fixierte den 0:2-Pausenstand.

 

Hautzinger krönt Comeback mit Tor

Auch nach dem Wechsel blieben die Gäste spielbestimmend und waren jederzeit Herr der Lage. Die Stadlinger konnten sich den Luxus erlauben, die eine oder andere Chance zu vergeben. Nach 65 Minuten war es soweit, feierte Christoph Hautzinger nach einer aufgrund einer schweren Knieverletzung beinahe einjährigen Zwangspause sein Comeback. Keine zehn Minuten nach seiner Einwechslung wurde der Stürmer mit einem Lochpass ideal in Szene gesetzt, tanzte Keeper Priller aus und schob das Leder aus spitzem Winkel zum 0:3-Endstand ins leere Tor.

 

Johann Stöttinger, Sportchef ATSV Stadl-Paura:
"Obwohl der Gegner von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft und dagegengehalten hat, konnten wir einen auch in dieser Höhe verdienten Erfolg feiern. Der Sieg war in keiner Phase des Spiels in Gefahr und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung auch höher ausfallen können. Es war aber eine ausgezeichnete Leistung unserer Mannschaft."

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