Daheim eine Macht! SV Friedburg fährt gegen Klug-Elf nächsten "Dreier" ein

SV Friedburg
Union Pettenbach

In der 21. Runde der Landesliga West empfing der SV Lugstein Cabs Friedburg die Union Sparkasse Pettenbach. Acht Tage nach einem Sieg gegen Tabellenführer Viktoria Marchtrenk sowie einem "Dreier" im Hinspiel wollten die Almtaler auch in der Cafe+Co Arena punkten. Die Mannen von Trainert Reinhard Klug wussten am Samstagnachmittag durchaus zu gefallen, mussten sich am Ende jedoch mit 2:3 geschlagen geben. Die Friedburger hingegen stellten ihre Stärke auf eigenem Platz einmal mehr unter Beweis und feierten den fünften Heimsieg in Serie.


Philipp Erhart schnürt Doppelpack

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Aichner legte die Vietz-Elf sofort den Vorwärtsgang ein und dominierte in Halbzeit eins über weite Strecken das Geschehen. Auch wenn die Gäste selbstbewusst auftraten und die eine oder andere Chance kreierten, waren die Friedburger zunächst die bessere Mannschaft und erreichten auch die Siegerstraße. In Minute 20 brachte Philipp Erhart nach einem Gestochere den Ball im Union-Gehäuse unter. Zehn Minuten später schlug Friedburgs linker Flügel einen tollen Pass, Fabian Wimmleitner ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte auf 2:0. Kurz vor der Pause schien die Messe gelesen, als Erhart nach einem weiten Ball erneut erfolgreich war und mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 3:0-Halbzeitstand besiegelte.

Pettenbach lässt nicht locker und lässt Hausherren um Sieg zittern

Nach einer tollen Performance im ersten Durchgang hatte der SVF die drei Punkte eigentlich schon im Sack. Doch die Klug-Elf gab sich noch nicht geschlagen und war acht Minuten nach Wiederbeginn zurück im Spiel, als Stefan Tiefenthaler nach einem Freistoß auf 3:1 verkürzte. In der Folge bekamen knapp 200 Besucher ein Duell auf Augenhöhe zu sehen, in dem die Almtaler nicht locker ließen. Am Beginn der Schlussviertelstunde stach ein Pettenbacher Joker. Friedburg-Keeper Sascha Orzek konnte einen Freistoß parieren, der eingewechselte Ivan Matanovic stand aber goldrichtig und machte das Match richtig heiß. In der restlichen Spielzeit lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. In dieser Phase war sowohl die Entscheidung, als auch der Ausgleich möglich, den Weg ins Tor wollte der Ball aber nicht mehr finden, sodass die Vietz-Elf einen 3:2-Sieg feiern konnte.

Harald Aigner, Obmann SV Friedburg:
"Die erste Halbzeit war grandios, nach dem Wechsel waren wir uns der Sache aber zu sicher, wäre das Spiel beinahe gekippt. Aber wir konnten unseren tollen Lauf fortsetzen und wollen in der Tabelle auf den dritten Platz klettern. Wir sind derzeit gut drauf und werden am kommenden Samstag - im Heimspiel gegen Viktoria Marchtrenk - versuchen, den Tabellenführer zu stürzen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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