SC Schwanenstadt dreht Spiel in Sattledt

In der elften Runde der Landesliga West empfing der ATSV Bamminger Sattledt den SC Schwanenstadt 08 und wollte zwei Wochen nach einem Sieg gegen Kammer auch das zweite Heimspiel unter Neo-Trainer Andreas Luksch gewinnen. Die Sattledter gingen auch in Führung, der ATSV ließ sich aber die Butter vom Brot nehmen und musste sieben Tage nach einer Pleite in Schalchen eine weitere Niederlage einstecken. Die Chokchev-Elf hingegen bewies nach nur zwei Punkten aus den letzten drei Partien Moral, feierte mit einem 2:1-Erfolg den zweiten Auswärtssieg und nahm drei wichtige Punkte mit auf die Heimreise.

 

Luksch-Elf mit Start nach Maß

In der Voralpenkreuzarena war das Spiel keine fünf Minuten alt, als die Luksch-Elf mit dem fünften Saisonsieg liebäugelte. Marko Miljak, der im Sommer von OÖ-Ligist Wallern an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt war, brachte den Ball im SC-Gehäuse unter und die Hausherren in Führung. Damit hatten die Sattledter ihr Pulver aber auch schon verschossen. In der Folge entwickelte sich eine enge umkämpfte Partie, bis zur Pause bekamen die Zuschauer jedoch keine weiteren Treffer serviert.

 

Gäste drehen Spiel

Der zweite Durchgang begann wie der erste, mit einem frühen Tor. 60 Sekunden nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Lukas Schüttengruber durften aber die Gäste jubeln. Der junge Moritz Adlgasser war es, der auf 1:1 stellte. Nach dem Ausgleich stand das Match auf Messers Schneide, der entscheidende Treffer wollte hüben wie drüben aber nicht gelingen. In Halbzeit zwei sahen Fabian Zehetner und Miljak bzw. Stefan und Michael Sammer sowie Christoph Ohler Gelb, Zählbares sprang auf beiden Seiten aber nicht heraus. Als es bereits nach einer Punkteteilung aussah, zappelte das Spielgerät noch einmal in den Maschen. Boris Bisercic, Heimkehrer aus Bad Wimsbach, schoss mit seinem sechsten Saisontreffer die Elf um Spielertreainer Kiril Chokchev zum 2:1-Sieg. Bereits am kommenden Donnerstag empfängt der SC Schwanenstadt Tabellenführer Schärding, am Samstag kreuzen die Sattledter auf eigenem Platz mit Aufsteiger Peuerbach die Klingen.  

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