Die 19. Runde der Landesliga West ist zweigeteilt, werden am Freitag vier und am Samstag die übrigen drei Spiele ausgetragen. Am Freitag hofft der SK Altheim im Heimspiel gegen Schärding auf den Befreiungsschlag und die Abgabe der "Roten Laterne", während der SK Bad Wimsbach gegen Utzenaich seine aktuell tolle Serie fortsetzen möchte. Tags darauf steht das Top-Spiel der Runde zwischen Tabellenführer ATSV Stadl-Paura und dem Zweitplatzierten aus Ranshofen im Mittelpunkt.
(Hinspiel: 3:7). Gesperrt: Thomas Hinterleitner und Christoph Vogetseder (beide Utzenaich). Ein Torfestival wie im Hinspiel ist am Freitag keines zu erwarten. Zum einen konnte der Aufsteiger drei der letzten vier Spiele gewinnen und kassierte dabei nur ein Gegentor, und zum anderen ist die Utzenaicher Torfabrik in diesem Jahr noch nicht auf Touren gekommen. Während die Brummayer-Elf mit einem weiteren Dreier einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt setzen könnte, hoffen die auch in der Fremde starken Mannen von Coach Pepi Wetscher auf den fünften Auswärtssieg.
(Hinspiel: 1:2). Beide Mannschaften strotzen derzeit nicht vor Selbstvertrauen. Während die Roten Teufel in den letzten neun sieglosen Runden nur drei Punkte ergattern konnten und seit Karsamstag in Besitz der Roten Laterne sind, warten die Schärdinger nach einem Auftaktsieg gegen Neumarkt seit vier Spielen auf ein Erfolgserlebnis. Obwohl die Hartinger-Elf nur eines von acht Auswärtsspielen gewinnen konnte, ist der SKS im Achstadion zu favorisieren.
(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Gerhard Breitenberger (Friedburg). Hier treffen zwei Mannschaften mit gegensätzlichen Formkurven aufeinander. Während die Almtaler in fünf der letzten sechs Spiele den Platz als Verlierer verlassen mussten und das Ende der Frühjahrs-Tabelle zieren, ist die Vietz-Elf seit sieben Runden ungeschlagen. Die Pettenbacher zählen auf eigener Anlage zwar zu den stärksten Teams der Liga und mussten in acht Heimspielen nur eine Niederlage einstecken, aufgrund der aktuellen Verfassung der Brandstätter-Elf ist am Freitag aber eher ein Auswärtssieg zu erwarten.
(Hinspiel: 2:3). Gesperrt: Manuel Luna Junior und Michael Baier (beide Braunau). Nach einem ausgezeichneten Saisonverlauf schwächeln die Braunauer seit einigen Wochen und sind seit vier Runden sieglos. Auch der Aufsteiger ist derzeit nicht in Bestform und musste zuletzt zwei 0:2-Niederlagen einstecken, im Hinspiel konnte die Klaffenböck-Elf aber den ersten Saisonsieg feiern. In diesem Spiel scheint jeder Ausgang möglich, wenngleich der Heimvorteil für den FC Braunau spricht.
(Hinspiel: 2:2). Beide Mannschaften gehen mit frisch getanktem Selbstvertrauen in die Partie und konnten am Oster-Wochenende jeweils einen Dreier einfahren. Doch während sich St. Marienkirchen im oberen Drittel der Tabelle präsentiert und einen Podestplatz vor Augen hat, kämpft die Balinski-Elf seit der ersten Runde gegen den Abstieg. Im Aufsteiger-Duell ist die Kuranda-Elf klar zu favorisieren und sollte im zehnten Heimspiel den sechsten Sieg feiern können.
(Hinspiel: 2:4). Nach einer verkorksten Hinrunde kommen die Neumarkter unter Neo-Trainer Peter Erlach auch im Frühjahr nicht wirklich in die Gänge, mussten in fünf Rückrundenspielen drei Niederlagen einstecken und stehen auf einem Abstiegsplatz. Ganz anders die Situation in Esternberg. Die Sauwaldveilchen sind seit acht Runden ungeschlagen, hinter Liga-Primus Stadl-Paura das beste Team in diesem Jahr und mit entsprechend breiter Brust unterwegs.
(Hinspiel: 1:1). Nach einem 2:1-Erfolg in Utzenaich bekommt es der Tabellenführer am Samstag erneut mit einem aktuellen Tabellenzweiten zu tun. Dennoch sieht es danach aus, als sollte die Mayrleb-Elf im sechsten Rückrundenspiel den sechsten Sieg feiern können. Doch Vorsicht! Zum einen konnte Ranshofen im Hinspiel den Stadlingern eines von bislang zwei Unentschieden abtrotzen, und zum anderen unter Neo-Trainer Gerald Hainzl die beiden bisherigen Spiele jeweils gewinnen.
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