OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 9

Die 9. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging am Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie neue Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf das, was wirklich wichtig war.

 


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ASKÖ Oedt verteidigt Tabellenführung

Der amtierende Meister wehrte die Angriffe der Union Dietach (3:1 bei der DSG Union Perg) und des UFC Ostermiething (3:1 gegen den SV sedda Bad Schallerbach) erfolgreich ab, indem er seinerseits die Union Edelweiss im Nachbarschaftsduell mit 6:0 auseinandernahm. Kurios: Zur Halbzeit war es noch 0:0 gestanden, vier Tore erzielte die ASKÖ Oedt ab Minute 76. Es war der siebte Saisonsieg der Russ-Truppe, die obendrein die durchschlagskräftigste Offensive sowie sicherste Defensive der Liga stellt. Am kommenden Freitag empfängt man auf eigener Anlage die Union Mondsee.

 

Verbesserungen im Klassement

Auf Rang fünf schob sich die SU Bad Leonfelden mit ihrem spektakulären Auswärtsdreier gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf vor (3:2). Es war in gewisser Art und Weise ein Pyrrhussieg, da mit Stefan Celic und Edhem Seperovic gleich zwei Akteure der Mühlviertler glatt Rot sahen. Sie werden der Truppe bei den kommenden Aufgaben fehlen. Die SU Bad Leonfelden gab damit aber jedenfalls die perfekte Antwort auf zuvor zwei Pleiten am Stück. Ebenfalls um zwei Plätze verbesserte sich der aktuell Zehntplatzierte SU St. Martin/M. Die heimstarken Rohrbacher behielten mit 4:1 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf auf eigener Anlage die Oberhand. Es war der erst vierte Saisonsieg der Luksch-Elf. Demgegenüber stehen schon fünf Pleiten. In den kommenden Wochen wird man alles daran setzen, diese Statistik weiter aufzupolieren. Um einen Platz nach oben ging es für die Union Mondsee, welche sich mit 4:1 gegen die SPG DMS Wels durchsetzte. Nach nur einem Zähler aus drei Runden fand die Mamoser-Truppe also wieder in die Erfolgsspur zurück.

 

SV Bad Ischl ist die rote Laterne los

Aufatmen im Salzkammergut! Nach acht sieglosen Matches am Stück feierte der SV Bad Ischl gegen die SPG Pregarten den ersten vollen Erfolg der Saison. Im Ranking überholte man kurzerhand die SPG DMS Wels, welche nun das neue Schlusslicht ist und als einziges Team der Liga noch auf den ersten Dreier wartet. Bei den Pregartnern verkündete indes Trainer Samir Gradascevic unmittelbar nach Schlusspfiff seinen Rücktritt. Die Mühlviertler konnten in dieser Spielzeit nur den Auftakt für sich entscheiden. In den darauffolgenden acht Runden reichte es lediglich für zwei Zähler.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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