Langfristige Planung der LASK Amateure

Vor der laufenden Saison ist der Amateurbereich des LASK eine Spielgemeinschaft mit dem ESV Intersport Wels eingegangen. In den letzten Jahren waren die LASK Amateure zumeist auf Wanderschaft und konnten auf keiner Sportanlage heimisch werden.

Nach der Kooperation mit dem ESV Wels, die vorläufig nur für eine Saison befristet ist, könnte dieses Problem gelöst sein. Auf den sportlichen Bereich nimmt die Partnerschaft allerdings in keiner Weise Einfluss. Bereits im letzten Winter hat bei den LASK Amateuren ein Umdenken eingesetzt, welches in einem langfristigen Plan umgesetzt wurde. Der sportliche Leiter Gerald Dickinger informiert über die Zukunftsperspektiven der LASK Amateure. Galten die LASK Amateure in den letzten Jahren vermehrt als Spielwiese für unzufriedene Profis, jungen Spielern aus den umliegenden Vereinen und eigenen Talenten, so wurde im letzten Winter ein erster Schnitt gesetzt, der nun in einen langfristigen Plan umgesetzt wurde. Nach dem Vorbild von FK Austria Magna und Red Bull Salzburg, möchte man mit einer gezielten Zusammenarbeit  des Nachwuchses mit dem Profi-Bereich in zwei Jahren den Aufstieg in die Regionalliga und langfristig auch in die Erste Liga schaffen. Ziel dieser Planung ist es, den jungen, talentierten  Spielern die notwendigen Rahmenbedingungen zu bieten,  sich zu steigern,  um langfristig einen entsprechenden Nachschub für die Profis gewährleisten zu können.

"In dieser Saison sind 25 Spieler im Kader der Amateure. Dieser setzt sich großteils aus der aufgelösten U19-Mannschaft und weiteren Talenten zusammen. Dazu kommen die Jungprofis Ali Hamdemir, Benjamin Freudenthaler und Thomas Piermayr, sowie Harald Ruckendorfer und Sascha Pichler, die sich mit starken Leistungen wieder für den Profikader empfehlen wollen. Auch Akif Imamovic, der nicht mehr zu den Profis gehört, will es bei den Amateuren noch einmal wissen. Mit Klaus Lindenberger wurde ein Trainer bestellt, der diesen Weg mitgeht und vor dem die jungen Spieler Achtung und Respekt haben", meint Sportchef Gerald Dickinger.

Trainiert wird unter professionellen Bedingungen. Wöchentlich werden sieben Einheiten absolviert,  wobei die drei Jungprofis nur bei den beiden letzten Trainings dabei sind. "Nach einer nicht ganz geglückten Vorbereitung, wo einiges noch nicht wunschgemäß funktioniert hat, waren wir vom gelungenen Saisonstart selbst etwas überrascht. Mit Perg, das bekanntlich mit einigen Problemen kämpft, hatten wir einen eher dankbaren Gegner, doch die Leistung beim Sieg in Altheim war schon sehr stark. Natürlich hat die Mannschaft erheblich an Selbstvertrauen gewonnen und Lunte gerochen, die Spitzenteams ärgern zu können. Wie es aussieht könnten sich Trainer Lindenberger und sein Team durchaus im Vorderfeld bewegen und um die ersten fünf Plätze mitspielen. Erst in der nächsten Saison, für die es reichlich Nachschub mit Akademie-Abgängern geben wird, soll der Aufstieg gezielt angestrebt werden", sagt Dickinger.

 

Auch die LASK-Familie trauert um den am letzten Wochenende verstorbenen langjährigen Nachwuchstrainer Knut "Schnauz" Wierstorff.  Beim Begräbnis am Montag ab 12 Uhr im Urnenhain in Linz-Urfahr, werden ihn zwei Mannschaften aus seinem stets geliebten LASK-Nachwuchs auf seinem letzten Weg begleiten.   

Quelle: newsarena.at

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