Rohrbach/Berg als Schnellstarter

Einen guten Start in die neue Saison unter der Regie von Trainer Kurt Hochedlinger schaffte auch das Team von Rohrbach/Berg. Die Weichen auf Sieg stellte Mayrhofer mit seinem Treffer in der zweiten Spielminute, das perfekte Bild rundete dann Torschütze Friedl noch vor der Pause ab. Völlig konträr verlief dann allerdings die zweite Spielhälfte und Sektionsleiter Gerhard Engleder versucht den Leistungsabfall plausibel zu erklären.

"Wichtig sind vor allem die drei Punkte, die wir zum Auftakt einfahren konnten. Unser Team fand super ins Spiel und diktierte die erste Halbzeit. Anscheinend fühlten wir uns dann zu sicher, der Gegner drängte uns in die Defensive und kam zu zahlreichen Torchancen. Trotzdem können wir sehr zufrieden sein über die drei Punkte, auch wenn am Schluss etwas Glück dabei war."

Neuzugang Kupka fehlte dabei noch in der Startformation, was vor allem seinen Oberschenkelproblemen zuzusprechen war.

"Er hat sich leider im ersten Testspiel verletzt und steht erst seit 1 1/2 Wochen wieder im Training, dazu kommen noch Abstimmungsprobleme mit den neuen Teamkollegen. Aber ich bin sicher, dass er uns noch weiterhelfen wird."

Mit der Auswärtspartie in Sattledt bestreiten die Rohrbacher am Freitag ihr zweites Spiel und um das vorgegebene Saisonziel eines einstelligen Tabellenplatzes realisieren zu können, versucht man auch dort zu punkten.

"Natürlich erwartet uns eine schwierige Partie, aber mit etwas Glück können wir auch dort drei Punkte erzielen", sieht Sektionsleiter Gerhard Engleder der kommenden Aufgabe optimistisch entgegen.

An die nächsthöhere Liga verschwendet man in Rohrbach keine Gedanken, sondern kümmert sich lieber um die aktuelle Konstellation.

"Wir spielen seit 1996 mit kurzen Unterbrechungen größtenteils in der OÖ-Liga und unser Anspruch ist es, in dieser höchsten Amateurliga weiterhin ein fixer Bestandteil zu bleiben - alles andere interessiert uns nicht. Der Profibereich ist für uns nicht finanzierbar und wenn ich an Auswärtsfahrten von der tschechischen bis zur slowenischen Grenze denke, dann erübrigt sich jegliche weitere Diskussion."  

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