UVB Vöcklamarkt fährt gelassen nach Pasching

Äußerst positiv verlief der Start in die neue Saison für UVB Vöcklamarkt mit einem Sieg gegen voecklamarkt_big.jpgATSV Bamminger Sattledt und mit drei Punkten im Gepäck fährt man nun zum Titelfavoriten nach Pasching. Natürlich versucht das Team rund um Kapitän Dambauer auch in Pasching zu punkten, aber mit einem Auge schielt man bereits zum nächsten Heimspiel gegen die Überraschungsmannschaft aus Weißkirchen. Zudem gibt es spezielle Einblicke zur aktuellen Situation rund um die OÖ-Liga von Trainer Karl Vietz.

"Gegen Sattledt haben wir ordentlichen Fußball geboten und auch in Unterzahl den Sieg letztendlich verdient ins Trockene gebracht. Wir konnten die anfangs passiven Sattledter überraschen und ich bin auch mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden."

Für das morgige Spiel gegen Pasching werden Trainer Karl Vietz der gesperrte Lexl und der rekonvaleszente Shittu fehlen.

"Lexl besitzt tolle Qualität und wird nur schwer zu ersetzen sein, Shittu hat 30 Minuten 1b gespielt, aber es ist noch zu früh für ihn. Wir können gegen Pasching sowieso nur gewinnen, sie haben sich selbst gegen Salzburg eine Siegchance von 5% gegeben und ähnlich sehe ich auch unsere Chancen in diesem Spiel. Meine Spieler sind natürlich heiß darauf gegen die Profis zu spielen, aber viel wichtiger ist mir die kommende Partie gegen Weißkirchen - da heißt es dann wieder Punkte zu sammeln."

Die ersten Runden verdeutlichen, dass vor allem Teams mit solider Defensivarbeit die Tabelle anführen und spielerisch starke Mannschaften mit Problemen zu kämpfen haben. Vöcklamarkt´s Trainer Karl Vietz analysiert diesen Umstand mit persönlichen Erfahrungen aus diesem Jahr.

"Ich habe Mondsee gegen die Lask Amateure gesehen, und obwohl die Linzer zwischen 70 und 80% Spielanteile hatten, ging dieses Match dennoch verloren. Mondsee stand defensiv dicht gestaffelt und konnte sich auf einen sicheren Rückhalt im Tor verlassen.

Die Mannschaften wissen, was sie selbst am besten können - manche spielen defensiv, manche offensiv; es hängt natürlich auch von der Situation und vom Gegner ab. Wenn ich versuchen würde morgen mit Pasching offensiv mitzuspielen, dann kann es schon passieren, dass man mit einer Packung nach Hause fährt. Pasching hat ja selbst gegen Salzburg sehr defensiv gespielt und versucht, über Konter zu Toren zu kommen.

Grundsätzlich ist meine Philosophie, attraktiven und offensiven Fußball mit zwei Stürmern zu spielen - defensives Agieren ist nicht meine Art."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.