Donau Linz schlittert in katastrophales Debakel

Das heutige Heimspiel für Donau Linz entwickelte sich kontinuierlich zu einer furchtbaren Blamagedonau_big.jpg und nach 90 Minuten stand ein halbes Dutzend an Toren auf Seiten der Grieskirchner, die dem Gegner in allen Belangen überlegen waren. Goalgetter Lindorfer traf in dieser Begegnung nicht weniger als 4x ins Schwarze, die restlichen beiden Tore besorgten Eschlböck kurz vor dem Pausenpfiff und Waltenberger kurz vor Schluss. Nach dieser bitteren Niederlage befindet man sich an letzter Stelle der Tabelle und 10 Gegentore nach 3 Spieltagen sprechen eine deutliche Sprache. Der sportliche Leiter Kurt Baumgartner stärkt seinem Trainer aber demonstrativ den Rücken. 

"Wir haben heute 0-6 verloren und eine desolate Vorstellung geboten. Die Mannschaft hat durchgehend versagt, weder Motivation noch Laufbereitschaft gezeigt. Es gab kein Aufbäumen, nichts. Was kann da der Trainer dafür? Für ihn wird es keine Konsequenzen geben, aber mit den Spielern werden wir unter der Woche einiges zu bereden haben. Die sechs Tore Unterschied waren dennoch zu hoch, viele Tore erhielten wir durch Konter. Was bleibt, war die katastrophale Einstellung der Spieler und daran werden wir in den nächsten Tagen verstärkt ansetzen und uns Maßnahmen überlegen."

4-fach Torschütze Daniel Lindorfer gegenüber ooeliga.at: "Nach der schnellen Führung war Donau verunsichert, das 3:0 wirkte wie ein Todesstoß. Danach hatten wir leichtes Spiel, im Grunde muss man sagen, dass wir noch um ein bis zwei Tore mehr erzielen hätten müssen. Ich freue mich natürlich wahnsinnig über einen Quattropack. Dass ich heute überhaupt treffe, hätte ich mir vor dem Spiel nicht gedacht. In den Trainings hab ich glaub ich kein einziges Tor gemacht, auch beim Aufwärmen ging alles daneben. Aber dafür hat's dann beim Spiel gepasst. Ich bin überglücklich, die gesamte Mannschaft hat eine tolle Leistung geboten".

 

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