Im Schlüsselspiel zum Siegen verdammt

Auch der ATSV Bamminger Sattledt blickt mürrisch auf den missglückten Saisonstart zurück, trifftsattledt_big.jpg in der vierten Runde nun daheim auf den Aufsteiger SV Sierning und steht vor einem Pflichtsieg. Die Defensive ist anfällig, das Mittelfeld hat Probleme mit dem Spielaufbau und die Stürmer kommen zu keinen zwingenden Chancen. Bei Präsident Harald Bamminger und Sektionsleiter Norbert Hubinger machen sich aber weder Nervosität noch Unsicherheit breit. Man ist sich sicher, die ersten drei Runden mit ansprechenden Leistungen in der Zukunft kompensieren zu können.   

"Ich bin mit den ersten drei Runden natürlich nicht zufrieden, wir haben teilweise schlechte Spiele gezeigt, dumme Tore kassiert und sind daher zur Zeit weit weg von Platz 3 bis 5 als ausgegebenem Saisonziel. Uns erwartet jetzt ein Schlüsselspiel gegen Sierning und dieses müssen wir unbedingt gewinnen," nimmt Sektionsleiter Norbert Hubinger die Spieler des ATSV Bamminger Sattledt in die Pflicht.

In die gleiche Kerbe schlägt auch der Präsident Harald Bamminger, kann sich aber mit einer Korrektur des Saisonziels durchaus anfreunden.

"Das Spiel gegen Sierning sollten wir gewinnen, ansonsten finden wir uns in einer schwierigen Lage wieder. Die Mannschaft ist vom Material her nicht schlecht, aber wir haben uns einfach ungeschickt angestellt in den ersten Runden. Wir müssen defensiv besser spielen und weniger dumme Tore kassieren, dazu müssen die Stürmer treffen. Mit Petkov haben wir meiner Meinung nach den wertvollsten Spieler verloren, seine Qualität war unbestritten und deshalb sehe ich einen einstelligen Tabellenplatz eher als realistisch an."

Für Sektionsleiter Norbert Hubinger war die Transferzeit durchaus zufriedenstellend, die Stimmung in der Mannschaft ist in Ordnung und den Startschwierigkeiten wird noch keine Bedeutung zugeschrieben.

"Es sind erst drei Runden gespielt und es bleibt noch genügend Zeit sich nach vorne zu arbeiten. Der Start ist nicht zu tragisch verlaufen, wir haben lediglich ein Spiel verloren und die Mannschaft kann im nächsten Heimspiel den erhofften Sieg nachholen. Wir müssen das Spiel nach vorne in den Griff bekommen und möglicherweise gibt es die ein oder andere Umstellung im Team. Bei Zauner wird man sehen, ob er fit ist und mit Huber und Perstling drängen zwei junge und starke Spieler mit guten Entwicklungschancen nach Höherem."

Sowohl Präsident Harald Bamminger, als auch Sektionsleiter Norbert Hubinger erwarten am Wochenende den ersten Sieg und den Start zur Trendwende. "Wir werden in diesem Heimspiel als Sieger vom Platz gehen", so beide unisono.

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