Genc heiß auf Duell mit Lehrmeister Kabashi

Am dritten Spieltag war es endlich so weit und der SV Gmundner Milch konnte gegen Uniongmunden_big.jpg Raiffeisen Mondsee den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen. In souveräner Manier kam der Erfolg in diesem Spiel zustande und der Druck wich spürbar von den Schultern von Kapitän Cubrelji und Co. Mit dem Auswärtsspiel gegen die Überraschungsmannschaft aus Micheldorf erwartet das Team von Trainer Yahya Genc nun die Feuertaufe, der sich aber vor allem auf das erste Duell mit Lehrmeister Kabashi freut. 

"Persönlich bin ich mit den ersten Spielen nicht zufrieden, wir konnten nur 3 von 7 angepeilten Punkten erzielen. Der Druck war vor dem Spiel gegen Mondsee schon spürbar, aber die Stimmung in der Mannschaft passt und ich bin froh, keine Querulanten im Team zu haben. Die Jungs halten zusammen, überzeugen durch starke Trainingsleistungen und in etwa 3 bis 4 Wochen erwarte ich mein Team auf voller Leistungsstärke. Wir sind auf dem besten Weg dahin und ich freue mich schon auf das nächste Spiel gegen meinen ehemaligen Lehrmeister Albert Kabashi."

Zu arbeiten gilt es für Trainer Yahya Genc noch an der Verinnerlichung des 4-4-2-Systems.

"Die beiden 4er-Ketten mit den 2 Stürmern funktionieren als ganzheitliches Konzept, meine Spieler müssen die Regeln noch automatisieren und die Laufwege jedes einzelnen Spielers besser kennen. Wie bereits erwähnt, in 3 bis 4 Wochen sehe ich uns bei voller Stärke."

Mit Thomas Kessler drängt ein ehemaliger Stammspieler bei Bad Schallerbach durch gute Leistungen in der 1b vom SV Gmundner Milch vehement in die erste Elf. "Kessler klopft an die erste Elf, er hatte Pech mit dem Urlaub, aber mir sind seine starken Leistungen natürlich nicht verborgen geblieben. Er ist einer der besten Techniker, mental sehr stark und er wird sicher noch seine Chance bekommen."

Mit Zarko Cavic leidet einer der besten Spieler der Vorsaison noch an Ladehemmung. "Cavic ist ein großartiger Spieler, wenn er noch etwas an seiner Konzentration und seiner Fitness arbeitet, dann wird er bald wieder zu alter Stärke zurückfinden. Er ist ein wichtiger Baustein in meinem Konzept."

Trotz der Liebe zu Blau-Weiß Linz konnte Trainer Yahya Genc den Lockrufen aus Gmunden nicht widerstehen und ist überglücklich über die Tätigkeit in der Traunsee-Region.

"Blau-Weiß und Gmunden sind beides Herzensangelegenheiten für mich. Sowohl Adam Kensy als auch Albert Kabashi haben mich massiv geprägt und die 7 oder 8 Spiele letzte Saison mit der verbundenen Meisterfeier sind unvergessliche Erlebnisse für mich. Diesen beiden verdanke ich mein erworbenes Wissen und bei beiden konnte ich die Basis für meine fußballerische Laufbahn legen. Ich freue mich sehr auf das Duell am Wochenende und irgendwann soll dann auch noch das Aufeinandertreffen mit Adam Kensy folgen."

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