SV Traun noch nicht am Limit

Nach vier Spieltagen konnte der SV Traun zwar schon einen Saisonsieg und ein Unentschiedentraun_big.jpg bejubeln, dennoch zeigt sich Trainer Robert Bartosiewicz nicht ganz zufrieden mit dem Erreichten. Einerseits raubt die Umstellung vom klassischen Libero mit zwei Manndeckern auf die moderne Viererkette einige Zeit, andererseits hinterlassen die harten und aufopferungsvollen Trainingseinheiten Spuren beim kompletten Kader. Im Folgenden spricht der Trainer vom SV Traun über seine Berufsauffassung, sein Vorbild Otto Rehhagel und ganz persönliche Träume.  

"Mit den vier Punkten bin ich persönlich eigentlich unzufrieden, wir haben gegen Rohrbach unglücklich verloren und gegen Bad Schallerbach einen Elfmeter verschossen. Die Umstellung auf die Viererkette braucht noch Zeit und befindet sich erst in der Aufbauphase. Es wartet noch sehr viel Arbeit auf uns, sobald meine Spieler das Konzept aber verinnerlicht haben, dann wird sich auch das Umschalten auf die Offensive verbessern. Momentan haben wir noch Probleme im Spiel nach vorne und sind zu sehr von den Qualitäten eines Serkan Arslan abhängig. Nicolae Mates erarbeitet sich noch zu wenige Torchancen, aber wir steigern uns alle von Spiel zu Spiel."

Als nächsten Gegner erwartet der SV Traun den ATSV Bamminger Sattledt auf heimischer Spielstätte. Aufgrund der momentanen Situation sicher kein leichter Gegner, was auch Trainer Robert Bartosiewicz bewusst ist.

"Sattledt ist eine Mannschaft mit sehr viel Erfahrung und ich habe großen Respekt vor diesem Gegner. Nichtsdestotrotz habe ich schon eine speziell auf diese Mannschaft angepasste Taktik und bin sehr zuversichtlich für das anstehende Meisterschaftsspiel. Die Defensive steht bei uns und offensiv sollten wir dieses Mal zulegen können."

Mit dem derzeitigen griechischen Nationaltrainer Otto Rehhagel hat Robert Bartosiewicz ein prominentes Vorbild, wobei er vor allem für dessen geleistete Arbeit in Bremen Begeisterung zeigt.

"Rehhagel hat mehr als 14 Jahre hervorragende Arbeit bei Werder Bremen geleistet und vor allem seine menschlichen Vorzüge imponieren mir. Die Faszination geht für mich vom Menschen Rehhagel aus und ich versuche in ähnlicher Art und Weise mit meinen Spielern zu arbeiten."

Als persönliches Traumziel verfolgt Robert Bartosiewicz langfristig ein Engagement als Bundesligatrainer.

"Ich bin jetzt in der vierten Liga beschäftigt und überglücklich mit meiner Aufgabe hier in Traun. Das Team hat oberste Priorität und ich kämpfe jede Minute und jede Stunde für eine erfolgreiche Arbeit mit meinen Jungs. Am wichtigsten ist mir professionelle Arbeit und hier möchte ich mit gutem Beispiel vorangehen. Den Traum eines Tages als Profitrainer arbeiten zu können, den verfolgen wohl auch andere."  

  

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