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In der zweiten Hauptrunde des OÖ-Landescups standen sich heute um 19 Uhr bei guten äußeren Bedingungen die beiden Radio OÖ-Ligisten UFC Eferding und der SV Gmundner Milch im Eferdinger Birkenstadion gegenüber. Gmunden hatte in Runde Eins den SK Schärding ausgeschaltet, der UFC Eferding bezwang die Union Perg erst im Elfmeterschießen.
Eine Partie im typischen Cupstil
Die etwa 150 Zuseher sehen eine durchaus interessante, wenn auch nicht
hochklassige Cuppartie, in welcher der OÖ-Liga-Aufsteiger von Beginn an
seine ganze Kampfkraft in die Waagschale wirft, um damit die technisch
feinere Klinge der Traunseestädter zu egalisieren, was über weite
Strecken auch gelingt. Die erste nennenswerte Chance ergibt sich für die
Hausherren in der 5. Minute, als nach einem Eckball ein Eferdinger
Spieler einen Kopfball auf das Tor von Torhüter Lahninger bringt, den
dieser gerade noch über das Gehäuse drehen kann.
Auf der anderen Seite setzt Gmundens Brajza Branislava nach einem
Schmidl-Freistoß einen gefühlvollen Kopfball gefühlvoll Richtung
Torecke, der Ball wird aber vom Eferdinger Schlussmann und Kapitän Joachim Florian
gerade noch zur Ecke abgewehrt. Gefährlicher ist dann nach einem weiteren Eckball der Volleyschuss von
Peparim Dauti, der, vom linken Strafraumeck abgefeuert, das Lattenkreuz
streift. Weitere Möglichkeiten werden auf Seite der Olzinger-Truppe von Manuel
Schmidl und Kiril Chokchev vergeben, ansonsten enden die meisten
Angriffsversuche spätestens an der Strafraumgrenze.
Ohne Tore geht es in die Halbzeitpause
Nach dem Seitenwechsel geht es ausgeglichen weiter. Von den zahlreichen
über die Flügel vorgetragenen Angriffe kommen letztendlich aber keine
verwertbaren Bälle in den Strafraum. Die größte Chance in dieser Phase
vergibt nach einem herrlichen Pass in die Tiefe von Kiril Chokchev,
Gmundens Speerpsitze Manuel Schmidl, der- allein auf das Gehäuse der
Hausherren stürmend- von deren Tormann Florian abgedrängt wird,
während auf der anderen Seite in Minute 66 Philipp Schobesberger im
letzten Moment im Gmundner Strafraum noch vom Ball getrennt wird.
Beide Mannschaften suchen die Entscheidung
Die Schlussviertelstunde steht im Zeichen der Versuche, dieses Spiel
noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden, zumal Gmunden das
kräfteraubende Match in Ried/Neuhofen am Sonntag zu verdauen hatte. Alarmstufe Rot herrscht dabei in der 82. Minute bei einem missglückten
Rückpass von Gmundens rechtem Außenverteidiger Günter Laska, der damit
seinen eigenen Torwart überrascht und den Ball nur knapp neben das
eigene Gehäuse setzt. Ein letzter gefährlicher Gmundner Weitschuss
beendet diese torlosen 90 Minuten.
Auch Verlängerung bleibt ohne Tore
Ein Gewaltschuss von Manuel Schmidl in Minute 111, welchen
Eferding-Goalie Joachim Florian hervorragend zur Ecke parieren kann, ist
die nennenswerteste Szene dieser Verlängerung, in der alle weiteren
Angriffe und Standardsituationen ohne Erfolg bleiben.
Schiedsrichter Prammer bittet zum Elfmeterschießen
Eine Fünfer-Serie mit einem vergebenen Elfer genügt letzten Endes zur
Entscheidung. Nachdem zuvor jeweils drei Elfmeter in souveräner Art und
Weise verwandelt wurden, vergab Eferdings Edis Delic den entscheidenden
Penalty. Im Anschluss verwandelte Tommy Schmidl eiskalt - Gmunden im
Viertelfinale.