Bescherung in der Messestadt! FC Wels und Trainer Luksch gehen getrennte Wege

Nach einem dritten Platz in der vergangenen Saison der OÖ-Liga und einem vierten Rang nach der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft blickt der FC Wels auf ein sportlichen überaus erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Zudem steht der Klub aus der Messestadt aufgrund der Errichtung eines modernen Sporzentrums in Wimpassing, dass 2016 fertiggestellt werden soll, vor einer positiven Zukunft. In der vermeintlich stillsten Zeit des Jahres wurde jedoch der Weihnachtsfrieden getrübt, gehen der FC Wels und Trainer Andreas Luksch ab sofort getrennte Wege.

 

"Unter den gegebenen Umständen war eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich"

Andreas Luksch, der die Mannschaft in der letzten Winterpause übernommen und von der unteren Hälfte ins Spitzenfeld der Tabelle geführt hatte, ist nicht mehr Trainer des FC Wels. "Noch vor einer Woche hätte ich mir das nicht vorstellen können, aber vor einigen Tagen habe ich mit Obmann Höckner über die aktuelle Situation des Vereins und die Zukunft gesprochen. Unter den gegebenen Umständen ist eine weitere Zusammenarbeit aber nicht möglich und haben uns letztendlich einvernehmlich getrennt", erklärt der nunmehrige Ex-Trainer des FC Wels. "Es ist schade, den der Plan für die Vorbereitung und die Frühjahrssaison war fix und fertig. Da alles noch sehr frisch ist, habe ich mir über meine persönliche Zukunft noch keine Gedanken gemacht, habe für mögliche Angebote aber ein offenes Ohr."

 

FC Wels auf Trainersuche

Auch in Wels ist man von der Entwicklung in den letzten Tagen überrascht worden. "Der FC Wels möchte in Zukunft wieder auf gesunden Beinen stehen und hat deshalb bereits im Oktober dem Trainer und den Spielern angekündigt, im Dezember mit ihnen über die aktuelle Situation sprechen zu wollen. Das ist nun geschechen. Das Gespräch mit Andreas Luksch war Chefsache. Obmann Höckner wollte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Trainer fortsetzen, hat ihm die aktuelle Situation geschildert und ihm ein neues Angebot unterbreitet, das Luksch jedoch abgelehnt hat", erklärt Sportchef Juan Bohensky, der aktuell auf Trainersuche ist. "Es haben sich heute schon mögliche Kandidaten gemeldet, sodass wir zuversichtlich sind, bis Weihnachten einen neuen Coach verpflichten zu können", so Bohensky, der den Abgang des einen oder anderen Spielers im Winter nicht ausschließen kann.

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