OÖ- Liga 16/17: Analyse - das war Spieltag 7

Selten war die Oberösterreich- Liga derart spannend und ausgeglichen, sodass man auch nach der siebenten Runde nur ganz schwer Zukunftsprognosen abgeben kann. Dass die Mannschaften gewaltig unter Druck stehen, untermauert die Tatsache, dass mit Andreas Luksch bereits der fünfte Trainer in der laufenden Meisterschaft gehen musste. Ligaportal.at wirft nochmals einen Blick auf den vergangenen Spieltag und versucht, erste Tendenzen herauszufiltern. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Spitzenduell zieht Protest nach sich

Mit großer Spannung wurde die Partie ASKÖ TEKAEF Donau Linz gegen UVB Vöcklamarkt erwartet. Das Duell der beiden Tabellenprimi erfüllte lange Zeit die großen Erwartungen, die die Zuschauer im Vorfeld dieser Begegnung hatten. Als man bereits mit einem torlosen Unentschieden rechnete, gelang den Hausruckviertlern jener kuriose Treffer, der die Gemüter auf Seiten der Linzer erhitzte. Der Schiedsrichter- Assistent wurde quasi als Bande verwendet und der neue Tabellenführer nützte die Verunsicherung auf Seiten der Gahleitner- Elf zum Führungstreffer. Gegen Ende der Partie wurden zusätzlich Unstimmigkeiten auf dem Spielbericht bekannt, sodass die Linzer im Anschluss an die Partie das Formular nicht unterzeichneten und Protest einlegten. Man darf gespannt sein, wie diese Situationen bewertet werden, doch erfahrungsgemäß dürften die drei Punkte den Gästen aus Vöcklamarkt zugesprochen werden.

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Trainer- Effekt macht sich bezahlt

Nachdem es beim ASKÖ Oedt in den letzten Runden nicht nach Wunsch gelaufen ist, reagierten die Verantwortlichen und holten mit Radek Drulak einen neuen Mann für die Trainerbank. Diese Veränderung machte sich gleich in seinem ersten Spiel bezahlt, denn dank zweier Treffer von Radovan Vujanovic feierte man in einer spielerisch schwachen Partie in Gmunden drei Zähler. Auch die SU mind.capital St. Martin/Mühlkreis konnte im ersten Spiel nach der Trennung von Samir Hasanovic anschreiben und man erkämpfte sich einen Punkt vor heimischer Kulisse gegen die Memic- Elf aus Micheldorf.

 

Wels- Sieg kostet Andreas Luksch den Trainerjob

Die Welser präsentierten sich bereits in den letzten Runden in sehr guter Verfassung und diese starke Form unterstrich man beim ungefährdeten Heimerfolg über den SV sedda Bad Schallerbach. Der neue Tabellenletzte reagierte auf die schwache Darbietung und man entschied sich dazu, Andreas Luksch als Cheftrainer zu entlassen. Besser lief es für den ASV St. Marienkirchen/Polsenz, denn die Kuranda- Elf konnte sich nach zuletzt mäßigen Vorstellungen gegen die Union Edelweiß Linz durchsetzen und endlich wieder voll anschreiben. Die Formkurve der Union Raika Weißkirchen zeigte momentan ebenfalls steil bergab, denn beim Gastauftritt in Wallern kassierte man die dritte Niederlage in der laufenden Meisterschaft. Die torreichste Partie dieses Spieltags brachte die abschließende Begegnung zwischen der USV Erler Haus Neuhofen/Ried Amateure und der DSG Union HABAU Perg mit sich. Der Obermüller- Elf gelang der erlösende Treffer zum 3:3 erst in der allerletzten Minute der Nachspielzeit, sodass man sich in der Tabelle auf den starken sechsten Rang platzieren konnte.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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