Zwei Teams aus den Top-Fünf duellieren sich im VKB-Spiel der Runde

Sowohl die SU mind. capital St. Martin als auch die Union Raika Weißkirchen sorgten in dieser Saison in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – für auffallend viele positive Schlagzeilen. Man belohnte sich bislang hierfür mit gegenwärtigen Topplatzierungen. Jeweilige empfindliche Niederlagen in der Vorwoche führten aber dazu, dass aufkommende Euphorie in beiden Lagern jäh gestoppt wurde. Im VKB-Spiel der Runde 12 interessiert alle Beteiligten insbesondere eine Frage: Wem gelingt es, Wiedergutmachung für das jüngste enttäuschende Resultat zu betreiben? Ligaportal.at stellt die beiden direkten Kontrahenten in relevanten Aspekten gegenüber. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Auffallende Faktoren

SU St. Martin: Die Hasanovic-Truppe muss in diesen Wochen gleich mehrere hochkarätige Ausfälle verkraften. Tragende Säulen des Teams wie Svetozar Nikolov, Lukas Leitner, Christoph Mahringer oder Klaus Luger stehen oder standen dem Übungsleiter nicht zur Verfügung. „Wir haben personelle Probleme. Wir werden aber nicht jammern, denn wir haben junge Leute, die wir einsetzen“, berichtet Coach Samir Hasanovic. Die Truppe rückt in personell schwierigen Zeiten noch enger zusammen, tritt als vorbildhaftes Kollektiv auf. Mit bislang 21 erspielten Zählern steht man ohnehin gut da. „Wir bauen auf die erste Halbzeit gegen Grieskirchen. Da haben wir sehr gut gespielt“, ergänzt Samir Hasanovic.

Union Weißkirchen: „Wir haben selber unseren Lauf unterbrochen durch eine Leistung, die einem Heimspiel nicht würdig war“, spricht Trainer Alfred Olzinger das enttäuschende 2:3 gegen ASV St. Marienkirchen in der Vorwoche an. Der Fokus liegt in Weißkirchen aktuell verstärkt auf dem Defensivbereich und dem Zweikampfverhalten. Trainingseinheiten wurden in dieser Woche bereits intensiv dafür genützt. Mit Martin Hegedüs fehlt eine wichtige Stütze im Angriffsspiel. Genannter sichert die Bälle gut, leitet oftmals gewinnbringende Situationen ein und sucht unbeirrt den Weg in den Strafraum. In seiner Abwesenheit tut sich die Truppe sichtlich schwer, Chancen zu kreieren. „Daher müssen wir vorrangig versuchen, keine Gegentore zu bekommen und unser Heil in Konter zu finden“, weiß Alfred Olzinger.

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Einschätzung des Gegners

SU St. Martin: „Weißkirchen hat sechs bis sieben sehr gute Leute wie zum Beispiel Wolfgang Klapf oder Kapitän Ivica Cosic“, spricht Samir Hasanovic die individuelle Stärke des kommenden Gegners an.

Union Weißkirchen: Die Olzinger-Truppe erwartet eine Mannschaft mit einem guten Kollektiv. „Sie haben außerdem ein paar sehr kopfballstarke Spieler. Sie hatten einen Lauf, den sie vielleicht selber nicht erwartet haben“, informiert Alfred Olzinger. In Weißkirchen weiß man aber um die personellen Probleme des Kontrahenten. Dementsprechend pocht man darauf, dies auszunützen. Man hofft, dass die SU St. Martin ihr Spiel zuhause dann möglicherweise nicht wie gewohnt durchziehen kann.

 

Zielsetzung fürs VKB-Spiel der Runde

SU St. Martin: Trainer Samir Hasanovic wäre mit einem Punkt zufrieden. „Drei Zähler wären natürliche perfekt. „Es wird aber nicht leicht. Jeder muss Gas geben und an die Grenze gehen“, sagt er. Die SU St. Martin will vor allem taktisch diszipliniert auftreten und so lange wie möglich ohne Gegentreffer bleiben.

Union Weißkirchen: Die Mannschaft tut sich traditionell schwer im Aubachstadion. „Wir versuchen aber, auf jeden Fall mit einem Punkt heimzufahren“, gibt Alfred Olzinger die Marschroute vor. Die Union Weißkirchen ist getrieben von dem Vorhaben, mehr Zähler als in der Hinrunde des Vorjahres zu sammeln. Damals waren es 21. Vier fehlen also noch.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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