Linzer Derby im VKB-Spiel der Runde

Am morgigen Freitag empfängt die Union Edelweiß die ASKÖ TEKAEF Donau Linz zum VKB-Spiel der Runde 26 auf eigener Anlage. Wenn die beiden Vertreter der Landeshauptstadt in der Oberösterreich-Liga aufeinandertreffen, ist Hochspannung vorprogrammiert. Sowohl die tabellarische als auch die geographische Nähe sorgen in diesen Tagen für mächtig Brisanz. Ligaportal.at vergleicht beide Mannschaften in ausgewählten Aspekten. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Zielsetzung

Union Edelweiß: Das Team rangiert momentan auf Platz vier. „Wir wollen oben dabei bleiben zwischen den Plätzen drei und sechs“, verrät Coach Christian Stumpf. Die Union Edelweiß absolviert insgesamt ein recht durchwachsenes Frühjahr, Höhen und Tiefen mi t inbegriffen. Ausschlüsse sorgten unter anderem immer wieder dafür, dass die Mannschaft nie richtig in den Rhythmus gekommen ist. Jetzt gilt es noch einmal, alle Kräfte zu mobilisieren, um die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Außerdem hofft man, von Verletzungen verschont zu bleiben, was im bisherigen Saisonverlauf nicht immer so war.

ASKÖ Donau Linz: Bereits im Sommer des vergangenen Jahres wurde als Zielsetzung eine Platzierung auf den Rängen vier oder fünf ausgegeben. Diese wurde dann im Winter bestätigt. Die jüngste Niederlage gegen die DSG Union Perg erscheint in diesem Zusammenhang extrem bitter, weil sie die talentierte Mannschaft gewissermaßen von ihren Ambitionen etwas entfernt hat.

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Aktuelle Lage

Union Edelweiß: Man zwang zuletzt das bis dato beste Team des Frühjahrs aus Weißkirchen mit 3:1 in die Knie. „Ich habe bei der Besprechung versucht, die Mannschaft aufzuwecken“, sagt Christian Stumpf. Im Nachhinein darf davon gesprochen werden, dass ihm dies vorbildhaft gelungen zu sein scheint. Seine Schützlinge präsentierten sich geschlossen, lieferten eine sehr gute Leistung ab und gaben somit ein positives Lebenszeichen von sich. „Ich hoffe, das hat jetzt den nötigen Aufschwung gebracht für das Spiel gegen Donau. Ich muss die Mannschaft im Linzer Derby aber nicht extra motivieren“, informiert der Trainer.

ASKÖ Donau Linz: Vor gut einer Woche machte die Mannschaft im positiven Sinne auf sich aufmerksam, als man beim 1:1 etwas Zählbares aus Vöcklamarkt entführte. Dieses Kunststück war zuvor nur der Union Weißkirchen gelungen. Selbstredend war die Stimmung innerhalb der Truppe danach sehr gut, das Selbstvertrauen groß. Im Anschluss an die empfindliche Niederlage gegen die DSG Union Perg machte sich dann aber prompt Ernüchterung breit. „Alle Beteiligten waren da frustriert, vor allem die Mannschaft“, sagt Übungsleiter Andreas Gahleitner.

 

Einschätzung des Kontrahenten

Union Edelweiß: Man weist grundsätzlich eine positive Bilanz gegen ASKÖ Donau Linz vor. Die Karten werden aber selbstredend nun neu gemischt. Die Union Edelweiß erwartet einen sehr guten Gegner, der bis in die Haarspitzen motiviert sein wird. „Sie hatten im Frühjahr Formschwankungen. Sie werden aber nach der Niederlage jetzt auf Wiedergutmachung pochen. Wir wollen alle Kräfte mobilisieren und organisiert auftreten. Ich gehe auch davon aus, dass das die Mannschaft machen wird“, freut sich Christian Stumpf auf das Kräftemessen.

ASKÖ Donau Linz: „Sie haben eine hohe individuelle Klasse. Wenn die Individualisten in guter Tagesverfassung sind, sind sie sehr schwer zu schlagen. Das wissen wir natürlich“, verrät Andreas Gahleitner, der vor wenigen Jahren noch selbst für die Union Edelweiß am Platz aktiv war und mit Einzelkönnern wie Marius Bogdan und Akif Imamovic damals sehr gut harmonierte. „Sie sind nicht ausrechenbar. Wenn man sich die Rückrunde ansieht, hatten sie schlechte Phasen. Jetzt haben sie aber wieder ein sehr gutes Spiel abgeliefert“, ergänzt der Coach.  

 

Fotocredit: Harald Dostal

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