VKB-Spiel der Runde: ASV St. Marienkirchen will Titelfavoriten das Leben schwer machen

Ausgezeichnet startete ASKÖ Oedt in die Spielzeit 2017/18 der Oberösterreich-Liga. Das Team, das den Gewinn der Meisterschaft ins Auge gefasst hat, fegte mit 5:0 über den SV Bad Ischl hinweg. Nun soll selbstredend der nächste Triumph folgen. Der ASV St. Marienkirchen hat zwar Respekt vor dem Topteam, Angst ist aber keineswegs auszumachen im Lager der Hausruckviertler. Ein Erfolgserlebnis aus der jüngeren Vergangenheit sorgt zudem für Selbstvertrauen vor dem VKB-Spiel der Runde 2. Ligaportal.at vergleicht beide Teams in ausgewählten Aspekten.

 

Rückblick

ASKÖ Oedt: In Oedt darf man nach eingangs erwähntem Kantersieg von einem sehr gelungenen Saisonauftakt sprechen. Insbesondere in Durchgang eins war das eine Machtdemonstration gegen den SV Bad Ischl. „Das war eine sehr gute Partie. Man kann wirklich zufrieden sein“, bilanziert Coach Christian Mayrleb.

ASV St. Marienkirchen: „Es war unser Ziel, gleich anzuschreiben. Auswärts gegen Micheldorf ist das ja nicht so leicht“, zeigt sich Obmann Christian Ortner zufrieden. Insgesamt rief der ASV St. Marienkirchen beim 2:2 zum Saisonstart eine solide Leistung ab. Die Punkteteilung war verdient.

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Besondere Vorzüge

ASKÖ Oedt: Zum Auftakt war schnell ersichtlich, dass die gesamte Mannschaft funktioniert. Im Defensivverbund agierte man dabei fokussiert wie souverän. Zudem war das Kombinationsspiel nach vorne von Präzision und Geschwindigkeit geprägt. Was dem Team zusätzlich in die Karten spielte, waren natürlich die schnellen Torerfolge. Bereits nach zehn absolvierten Minuten hatte man gegen die Kicker aus dem Salzkammergut mit 2:0 geführt.

ASV St. Marienkirchen: Die Mannschaft zeigte schon gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf die Tugenden, die sie traditionell auszeichnen. Konkret bedeutet das, dass man stets versucht, über den Kampf ins Spiel zu kommen. Dabei probiert man, in spielerischer Hinsicht Akzente zu setzen. Auf ein sicheres Auftreten im Defensivbereich wird besonderer Wert gelegt. Die individuelle Klasse von Offensivmann Stephan Dieplinger ist regelmäßig von zentraler Bedeutung für das Spiel des ASV St. Marienkirchen. „Er sticht immer heraus“, lobt Christian Ortner.

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Einschätzung des Kontrahenten

ASKÖ Oedt: „Es wird ein schwieriges Spiel. Wir treffen auf eine heimstarke Mannschaft. Schaffen wir es aber, die Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Bad Ischl abzurufen, bin ich überzeugt, dass wir gewinnen“, informiert Christian Mayrleb. In Oedt weiß man, dass der Kontrahent über eine starke Offensive verfügt. „Dieplinger macht sehr viele Tore. Ich habe St. Marienkirchen in dieser Saison schon einmal gesehen. Da haben sie brav gespielt. Die Mannschaft funktioniert“, ergänzt der Coach.

ASV St. Marienkirchen: „Oedt ist überall stark, besonders in der Offensive mit den klingenden Namen Vujanovic und Schmidl. Das ist der Topfavorit für die Meisterschaft“, weiß Christian Ortner. In der Vorsaison konnte man ASKÖ Oedt zuhause mit 2:0 besiegen. „Wir fürchten uns sicher nicht. Wir wissen, was wir können. Auf dem kleinen Platz haben wir unsere Vorteile. Es wird aber eine schwierige Partie. Wir hoffen auf einen Punktgewinn“, sagt der Obmann.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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