VKB-Spiel der Runde: Wer gibt die ersten Zähler in dieser Saison ab?

Das Punktemaximum aus den ersten beiden Partien der Oberösterreich-Liga holte der Titelfavorit aus Oedt und der FC Wels. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen im VKB-Spiel der Runde 3. Es wird spannend zu beobachten sein, wie es die beiden sich konkurrierenden Teams anstellen wollen, um auch nach diesem Matchtag die weiße Weste zu behalten. Ligaportal.at stellt beide Mannschaften im Vorfeld gegenüber.

 

Vorzüge

ASKÖ Oedt: Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison bestach ASKÖ Oedt mit gnadenloser Effektivität, als man den SV Bad Ischl mit 5:0 schlug. „Einsatz und Wille sind zu 100% da. Das war in beiden Partien so“, berichtet der sportliche Leiter des aktuellen Leaders Stefan Reiter stolz. In der Defensive überzeugt ASKÖ Oedt zudem mit Kompaktheit. „Gerade wenn man als einer der Titelfavoriten in die Saison geht, ist eine gute Defensivarbeit sehr wichtig. Das war jetzt zwei Mal der Fall“, ergänzt der Funktionär.

FC Wels: „Wir sind bislang als Mannschaft gut aufgetreten. Auch die Vorbereitung war gut“, weiß Coach Davorin Kablar. Vor Saisonstart hatte man zwar im Cup gegen WSC Hertha den Kürzeren gezogen. Genau dieses Negativerlebnis diente aber als eine Art Initialzündung. „Das hat uns Schwung gegeben“, ergänzt Davorin Kablar. Neuzugang Lukas Kragl ist zudem in Topform. Er hat bereits drei Treffer auf seinem Konto.

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Verbesserungsbedarf

ASKÖ Oedt: Wenig gibt es in Oedt bislang zu bemängeln. Womöglich muss man sich lediglich den Vorwurf gefallen lassen, dass man oben erwähnte Effektivität auswärts bislang noch nicht in einem derartigen Ausmaß an den Tag legte.

FC Wels: „Die erste Halbzeit gegen Micheldorf war überhaupt nicht gut“, setzt Davorin Kablar den Rotstift an. Man agierte dabei zu behäbig und verabsäumte es, richtig Druck zu machen. Das muss man auf jeden Fall verbessern, will man in Zukunft solche Halbzeiten verhindern.

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Einschätzung des Kontrahenten

ASKÖ Oedt: Im Lager des Tabellenführers weiß man, dass man es mit einer starken Truppe zu tun bekommt. Dieses Match dient sicherlich als eine gewisse Standortbestimmung. Schafft man es auch, gegen den FC Wels zu überzeugen, kann man sich von einem Spitzenteam bereits etwas distanzieren im Ranking.

FC Wels: „Das ist in individueller Hinsicht die beste Mannschaft der Liga. In der Offensive sind sie mit Vujanovic und Schmidl sehr stark“, lobt Davorin Kablar, der in seiner Karriere bereits selbst die Schuhe für ASKÖ Oedt geschnürt hat. Der Coach kennt aber auch mögliche Schwächen des Kontrahenten, die es dann gnadenlos auszunutzen gilt. Man hofft, dass sich bei der offensiven Spielweise des Gegners Lücken im Defensivbereich ergeben.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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