VKB-Spiel der Runde: Showdown in der Messestadt

Mehr Spitzenspiel geht nicht. Das am morgigen Freitag stattfindende Kräftemessen zwischen der Hertha aus Wels und der ASKÖ Oedt ist das Duell Erster gegen Zweiter, beste Hinrundenmannschaft gegen bestes Frühjahrsteam, treffsicherster Akteur gegen gefährlichste Offensive. Ligaportal.at stellt vor dem VKB-Spiel der Runde 25 in der Oberösterreich-Liga beide Konkurrenten in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Erwartungen an das Gipfeltreffen

WSC HOGO Hertha: Äußerst positiv gestimmt blickt der sportliche Leiter Andreas Steininger dem Match entgegen. „Ich erwarte knapp 1000 Zuschauer. Es geht um einiges“, sagt er. Man hofft, dass ein gut gefülltes Stadion das eigene Team zum Sieg peitschen wird.

ASKÖ Oedt: „Wir freuen uns darauf. Wir werden mehr als gefordert werden. Die Hertha ist im Frühjahr noch ungeschlagen und hat sich jetzt richtig warmgeschossen“, informiert Oedts sportlicher Leiter Stefan Reiter, der auf ein spektakuläres Duell hofft. Die Tatsache, dass beide Kontrahenten voll auf Sieg spielen werden, könnte dies begünstigen.

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 14.04.2018-20

Einschätzung des Gegners 

WSC HOGO Hertha: „Sie haben eine hohe individuelle Klasse in allen Mannschaftsteilen“, weiß Andreas Steininger, der, was Kaderqualität und Budget betrifft, ASKÖ Oedt über alle anderen Mannschaften der Liga stellt. „Wir haben aber unsere Chancen“, ergänzt er.

ASKÖ Oedt: Die Charakteristik des Teams ähnelt jener der Hertha aus Wels. „Auch sie haben eine sehr starke Offensive. Auch auf den anderen Positionen haben sie Topspieler“, sagt Stefan Reiter. Eine heftige 0:5-Abreibung hatten die Linzer der Kuranda-Elf im Herbst verpasst. „Damals sind sie uns ins offene Messer gelaufen“, erinnert sich der sportliche Leiter, der glaubt, dass jenes Debakel die Hertha nun noch gefährlicher macht.

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Favoritenrolle

WSC HOGO Hertha: Die ASKÖ Oedt ist zwar der aktuelle Leader, die Hertha aber die mit Abstand beste Rückrundenmannschaft. „Ich glaube daher, dass das Momentum auf unserer Seite ist. Ich habe ein sehr gutes Gefühl“, verrät Andreas Steininger. Als einziges Team ligaweit haben die Welser noch kein Match des Frühjahrs verloren. Das sorgt für mächtig Selbstvertrauen. In den enorm erfolgreichen Auftritten der zweiten Saisonhälfte ist man zudem sichtlich zu einer richtigen Mannschaft zusammengewachsen. „Ich beziffere die Chancenverteilung auf 50:50“, sagt Andreas Steininger.

ASKÖ Oedt: Ähnlich sieht die Situation auch Stefan Reiter, wenn er sagt: „Es gibt keinen Favoriten.“ Der Tabellenführer muss nervenstark bleiben, wenn es vor einer beeindruckenden Kulisse gilt, die Spitzenposition zu verteidigen. Gelingt schlussendlich gar ein Auswärtssieg, würde man einen riesengroßen Schritt in Richtung Titelgewinn setzen.

 

Fotocredit: Harald Dostal, Uwe Winter

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