VKB-Spiel der Runde: Letzte Chance für den ASV St. Marienkirchen

Der ASV St. Marienkirchen steht in der Oberösterreich-Liga mit dem Rücken zur Wand. Obwohl man zu den besten acht Teams der Rückrunde zählt und insbesondere in den letzten Wochen konstant punktete, hat man in Sachen Klassenerhalt nichts mehr in der eigenen Hand. Im VKB-Spiel der Runde 30 gegen die Union Edelweiß wird man voll auf Sieg spielen und muss gleichzeitig ins Traunviertel schielen, wo der direkte Konkurrent SV Grün-Weiß Micheldorf den SV Bad Ischl empfängt. Ligaportal.at stellt vorab den ASV St. Marienkirchen und die Union Edelweiß gegenüber.

 

Aktuelle Situation

Union Edelweiß: Man scheint auf dem fünften Rang auf, welchen man selbstredend ins Ziel bringen will. „Wir wollen gegen St. Marienkirchen auf jeden Fall gewinnen, um diesen fünften Rang zu fixieren. Das ist unser absolutes Saisonziel. Mit einem Dreier sind wir sogar etwas über den Erwartungen, was die Punkteausbeute betrifft“, sagt Sektionsleiter Horst Medisch.

ASV St. Marienkirchen: „Die Zuversicht, dass wir den Klassenerhalt schaffen, ist groß. Leider haben wir es aber nicht mehr selber in der Hand. Das ist schade. Wir glauben aber dran. Wir glauben an unsere Stärken“, informiert ein fokussierter Trainer Andreas Luksch. Seine Schützlinge erlebt der Übungsleiter in diesen Tagen nicht als nervös. Die größte nervliche Belastung hat man wohl schon hinter sich gebracht, als der SV Grün-Weiß Micheldorf in der vergangenen Woche vorgelegt hatte und man selbst nachziehen musste, um nicht frühzeitig die Segel zu streichen. „Wir haben das gegen Andorf dann super gemeistert. Wir sind gut drauf“, sagt Andreas Luksch, der in diesen Wochen verstärkt Abschlüsse trainieren lässt. Ein Sieg muss her gegen die Union Edelweiß, und dafür braucht es Tore.

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Einschätzung des Kontrahenten

Union Edelweiß: In Linz weiß man, dass der gegenwärtig Vorletzte momentan einen guten Lauf hat. „Sie haben nur das Pech, dass die anderen auch punkten“, gibt Horst Medisch an, der insbesondere die offensive Stärke des kommenden Gegners hervorstreicht.

ASV St. Marienkirchen: „Sie können locker in dieses Match gehen, befreit aufspielen“, erklärt Andreas Luksch. In St. Marienkirchen ist man sich aber bewusst, dass man in Sachen Punkteausbeute in der Rückserie durchaus mit der Union Edelweiß mithalten kann.

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Bester Spieler des Gegners

Union Edelweiß: „Stephan Dieplinger ist einer der herausragenden Spieler in dieser Liga“, schwärmt Horst Medisch. Der Funktionär lobt vor allem die Unberechenbarkeit und die Grundschnelligkeit genannten Akteurs.

ASV St. Marienkirchen: Für Andreas Luksch ist Akif Imamovic der wichtigste Akteur der Union Edelweiß. Der Mittelfeldmann lenke das Spiel der Linzer. „In der Defensive stehen sie zudem gut, haben dort einige kopfballstarke Spieler“, weiß der Coach.

 

Fotocredit: Uwe Winter, Harald Dostal

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