VKB-Spiel der Runde: Kann ASKÖ Donau Linz Schwung aus Auftaktsieg ins Duell mit dem Meister mitnehmen?

Perfekt aus den Startlöchern kam ASKÖ Donau Linz in der Oberösterreich-Liga. Auswärts gegen den SV Bad Ischl zeigte man, dass man sich körperlich auf einem starken Level befindet und sich zudem die einzelnen Mannschaftsteile schon gut gefunden haben. Nun geht es gegen den amtierenden Meister ASKÖ Oedt, der überraschend mit den Jungen Wikingern die Punkte teilte und jetzt das nachholen will, was ASKÖ Donau Linz in Runde eins gelang. Ligaportal.at vergleicht vor dem VKB-Spiel der Runde 2 die Konkurrenten in ausgewählten Aspekten.

 

Bewertung des Auftakts

ASKÖ Donau Linz: Trainer Harald Gschnaidtner beurteilt den Auftritt seiner Schützlinge im Salzkammergut selbstredend positiv. „Was dieser Sieg aber wirklich wert ist, wird man erst später sehen. Man weiß noch nicht, wie stark Bad Ischl wirklich war“, erklärt der Übungsleiter.

ASKÖ Oedt: Der sportliche Leiter Stefan Reiter findet lobende Worte für den Erstrundengegner aus Ried. „Die Jungen Wikinger sind heuer viel stärker als in der letzten Saison. Ich bin davon überzeugt, dass sie ganz vorne dabei sein werden“, informiert er. Tatsächlich setzte die talentierte Truppe aus dem Innviertel den Linzern richtig zu. „Wir haben zwar die erste Halbzeit dominiert. Der Gegner hat aber nicht nachgelassen. Die Jungs können ein richtiges Tempo gehen. Das 1:1 war gerecht“, ergänzt der Funktionär.

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Einschätzung des Kontrahenten

ASKÖ Donau Linz: Für Harald Gschnaidtner bleibt ASKÖ Oedt auch nach dem 1:1 zum Auftakt der haushohe Titelfavorit. „Dieses Ergebnis ist nicht aussagekräftig. Vom Kader und von den Möglichkeiten her ist das in Wahrheit eine Profimannschaft. Normalerweise sind sie zu gut für diese Liga“, weiß der Coach.

ASKÖ Oedt: Man geht davon aus, dass ASKÖ Donau Linz nach dem deutlichen Sieg zum Start mit hohem Selbstvertrauen in diese Partie gehen wird. „Ich schätze sie speziell in der Offensive stark ein. Es wird genauso schwer werden wie in Ried“, prognostiziert Stefan Reiter.

Fussball Baunti Landescup 17-18 Finale WSC Hertha Wels vs Askoe Oedt 31.05.2018-17

Individuelle Qualität

ASKÖ Donau Linz: Einzelne Spieler in den Reihen des nächsten Gegners möchte Harald Gschnaidtner nicht hervorheben. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass die ASKÖ Oedt seiner Ansicht nach zahlreiche Akteure hat, die in der Lage sind, jedem Gegner wehzutun.

ASKÖ Oedt: Stefan Reiter nennt in diesem Zusammenhang Radek Gulajev, gefährlichster Mann der ASKÖ Donau Linz in der Vorsaison und Doppeltorschütze zum Auftakt. „Er macht natürlich die Tore. Wir haben ihn im letzten Jahr im Griff gehabt. Wir werden sehen, ob uns das wieder gelingt“, sagt er.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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