VKB-Spiel der Runde: Bleibt ASKÖ Oedt auch gegen den SV Wallern ungeschlagen?

Als einziges Team der Oberösterreich-Liga ist der gegenwärtige Tabellenführer ASKÖ Oedt noch ungeschlagen. Im VKB-Spiel der Runde 14 gegen den SV Wallern will man jene Serie selbstredend prolongieren. Eine zentrale Voraussetzung hierfür wird sein, dass man die Kreise der hochveranlagten Offensivakteure des Kontrahenten eindämmt. Die Abteilung Attacke der Babler-Elf kann in Sachen Durchschlagskraft mit jener des Leaders mithalten. Ligaportal.at stellt vorab beide Kontrahenten in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Selbstbeurteilung

SV Wallern: „Wir haben schon noch Luft nach oben. Gerade die erste Saisonphase war nicht optimal“, bilanziert der sportliche Leiter des Vereins Albert Huspek und spricht dabei Wochen an, welche nach durchaus ambitionierten Transfertätigkeiten von einer gewissen Findungsphase gekennzeichnet waren. Dabei verpasste es der SV Wallern in einigen Fällen, für die nötigen Punkte zu sorgen. Mittlerweile hat man aber absolut in die Spur gefunden. „Der Weg passt, die Entwicklung stimmt. Insgesamt können wir daher zufrieden sein. Ich würde uns einen Zweier geben“, fügt der Funktionär an.

ASKÖ Oedt: „Wir sind Erster, haben noch kein Spiel verloren. Wir waren bislang gut, aber nicht perfekt“, informiert der sportliche Leiter Stefan Reiter, welcher die Leistungen der Mannschaft ebenfalls mit einer Zwei beurteilt. Der Funktionär verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass so manche Matches nur knapp gewonnen werden konnten.

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Individuelle Qualität des Gegners

SV Wallern: Albert Huspek hebt umgehend die offensive Stärke des amtierenden Meisters hervor. „Sie haben mit Vujanovic, Schmidl oder Misic sehr gefährliche Spieler“, erklärt er. Zudem macht er mit Mario Reiter den Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld aus.

ASKÖ Oedt: Auch Stefan Reiter lenkt den Fokus auf die Offensive des Kontrahenten. „Sie haben zwar mit Reinhart und Spitzer zwei gute Angreifer verloren. Dieplinger und Hodzic sind aber andere Spielertypen. Ich denke, sie haben sich da positiv verändert. Ibrahimovic und Schildberger sind die zwei Strategen im Mittelfeld“, sagt er. Außerdem spricht der sportliche Leiter die Personalie Zachhuber an, welcher nach einer langen Verletzungspause zuletzt immer mehr Einsatzzeiten bekam. „Für mich ist er einer der besten Spieler der Liga“, schwärmt Stefan Reiter.

Fussball Baunti Landescup 17-18 Finale WSC Hertha Wels vs Askoe Oedt 31.05.2018-14

Favoritenstellung

SV Wallern: „Oedt ist der eindeutige Favorit“, stellt Albert Huspek klar und begründet die aufgestellte These vorrangig mit den Tabellenplätzen, welche die beiden Konkurrenten gegenwärtig innehaben.

ASKÖ Oedt: Stefan Reiter beurteilt die Lage anders. „Auf dem eigenen Kunstrasen ist Wallern der klare Favorit. Würden wir zuhause spielen, wären wir es“, betont er.

 

Fotocredit: Uwe Winter, Harald Dostal 

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