Ligaportal-Spiel der Runde: Kann ASKÖ Oedt den nächsten Verfolger in die Schranken weisen?

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Was die ASKÖ Oedt momentan in der Oberösterreich-Liga abliefert, ist schlichtweg beneidenswert. Der Tabellenführer holte in der Rückserie bislang das Punktemaximum, kassierte dabei kein einziges Gegentor. Insbesondere durch die Siege gegen ASKÖ Donau Linz und Junge Wikinger Ried sorgte man in der jüngeren Vergangenheit dafür, dass die Spannung im Titelrennen – Stand jetzt – schwand. Nun bekommt man es im Ligaportal-Spiel der Runde 19 mit einem weiteren Team zu tun, das jener Verfolgergruppe angehört.

Ausgangssituation

Durch eingangs erwähnte Serie sind die Kreise, welche die Panholzer-Truppe an der Spitze zieht, relativ einsam geworden. Weil Mannschaften wie der SV Wallern, ASKÖ Donau Linz oder die Jungen Wikinger Ried das Tempo, das sie in der Hinserie vorgelegt haben, momentan nicht mehr ganz gehen können, ist der Vorsprung des amtierenden Meisters auf den ersten Verfolger bereits auf satte sechs Zähler angewachsen. Punktegleich mit dem Tabellenzweiten ASKÖ Donau Linz rangiert die SPG Weißkirchen/Allhaming auf Platz drei. Die Olzinger-Elf startete mit zwei Siegen furios in die Rückserie, ehe es am vergangenen Wochenende gegen die Jungen Wikinger im Verfolgerduell einen empfindlichen Dämpfer setzte – die erste Niederlage auf eigenem Kunstrasen in dieser Saison. Damit steht bereits fest, dass man ein zentrales Saisonziel nicht mehr in die Tat umsetzen wird können. Oedts Übungsleiter Herbert Panholzer weiß trotzdem: „Sie sind mannschaftlich unglaublich geschlossen. Sie haben sehr gute, routinierte Spieler, die der Mannschaft Halt geben. Ich habe großen Respekt vor dem, was sie in dieser Saison leisten.“ Dementsprechend viel traut der Coach dem kommenden Gegner in der aktuellen Spielzeit noch zu. „Ich glaube, dass sie bis zum Schluss vorne dabei bleiben werden“, ergänzt er.

Fokus auf das Spitzenspiel

Nach Weißkirchens beschriebener Pleite im Verfolgerduell bleibt die ASKÖ Oedt das einzige Team ligaweit, welches auf eigener Anlage noch ungeschlagen ist. Folgerichtig führt man die Heimtabelle an. „Wir haben den Anspruch, dass wir zuhause das Spiel bestimmen“, gibt sich Herbert Panholzer selbstbewusst. Er weiß, was es braucht, um auch im Kracher der Runde derartig dominant auftreten zu können. „Wir benötigen eine Top-Leistung, so wie in den letzten Wochen. Es ist uns bewusst, dass es gegen Weißkirchen eine schwierige Aufgabe wird“, fügt er an.

Fotocredit: Harald Dostal, Klaus Haslinger

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