Ligaportal-Spiel der Runde: Wahren die Jungen Wikinger Ried letzte Chance auf Titelgewinn?

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Während sich die Jungen Wikinger Ried in einer enorm stabilen Verfassung befinden und sich als einziger ernsthafter Verfolger des Leaders aus Oedt entpuppten, stürzte der Herbstmeister SV Wallern in der Rückserie der Oberösterreich-Liga ab. Man kann bei Weitem nicht mehr das Tempo gehen, welches die Truppe in der ersten Saisonhälfte ausgezeichnet hatte. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen im Ligaportal-Spiel der Runde 28. Es folgt ein Vergleich in ausgewählten Aspekten.

 

Aktuelle Lage

SV Wallern: Verletzungsbedingte Ausfälle setzen dem Kader in diesen Wochen enorm zu. Trainer Rainer Neuhofer bleibt es aus diesem Grund oftmals verwehrt, die schlagkräftigste Elf aufs Feld zu schicken. „Wir sind froh, wenn die Saison beendet ist. Die Körper und Köpfe der Spieler sind müde. Im Sommer müssen wir gut regenerieren“, sagt der Coach. Davor bekommt man es aber noch unter anderem mit den Jungen Wikingern und der ASKÖ Oedt zu tun. „Die Leistung zuletzt gegen Edelweiß war beherzt. Wir wollen uns auch im Saisonfinish noch gut präsentieren“, ergänzt Rainer Neuhofer.

Junge Wikinger Ried: Übungsleiter Stefan Unterberger strebt das Punktemaximum von neun Zählern aus den letzten drei Runden an, wenngleich er nicht davon ausgeht, dass man noch einmal ernsthaft ins Titelrennen eingreifen kann. „Wir haben auf dem vierten Rang überwintert und haben uns jetzt noch einmal verbessert. Diesen zweiten Platz wollen wir halten“, gibt er die Marschroute vor.

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Saison 2019/20 im Fokus

SV Wallern: Vieles deutet darauf hin, dass Rainer Neuhofer auch in der kommenden Spielzeit das Zepter in Wallern schwingen wird. „Wir befinden uns in sehr guten Verhandlungen“, gibt der Coach interessante Einblicke. Die Vorgabe wird dann lauten, eine Rangverbesserung zu erzielen.

Junge Wikinger Ried: Der Verein strebt die Regionalliga an. „Das ist aber noch nicht durch. Für die Entwicklung der jungen Spieler wäre das natürlich optimal“, informiert Stefan Unterberger, der noch keine Auskunft darüber geben kann, ob er auch in der Saison 2019/20 die talentierte Truppe betreuen wird.

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Gegnerstudium

SV Wallern: „Ich sehe deren Stärken im Spiel nach vorne und in der Laufintensität“, sagt Rainer Neuhofer. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass die Jungen Wikinger in der Lage sind, insbesondere über die Flügel mächtig Druck zu erzeugen. „Auch in der Defensive stehen sie gut. Sie werden vor Selbstvertrauen strotzen“, fügt er an.

Junge Wikinger Ried: Stefan Unterberger erwartet einen Kontrahenten, der im spielerischen Bereich seine Vorzüge hat und eine hohe individuelle Klasse in den eigenen Reihen vereint. „Momentan haben sie ein Verletzungspech. Es läuft nicht ganz rund bei ihnen“, weiß er.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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