Ligaportal-Spiel der Runde: Nimmt der Spitzenreiter aus Weißkirchen auch die Hürde SPG Friedburg/Pöndorf?

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Der Aufsteiger aus Friedburg durchlebt keine einfachen Zeiten. Nur äußerst selten konnte man in der jüngeren Vergangenheit für richtig Bewegung auf dem Punktekonto sorgen. Das aktuelle Tabellenbild gibt die Pessentheiner-Truppe gar als schwächsten Neuling der Oberösterreich-Liga aus. Völlig konträr die Situation bei der SPG Weißkirchen/Allhaming: Die Olzinger-Elf lacht nach wie vor von der Tabellenspitze, holte satte acht von zehn möglichen Siegen. Den Gegner im Ligaportal-Spiel der Runde 11 unterschätzt man aber keinesfalls. Ligaportal.at stellt die Teams vorab in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Aktuelle Lage

SPG Friedburg/Pöndorf: Nach drei vollen Erfolgen am Stück blieb der Aufsteiger zuletzt fünf Mal in Folge sieglos. „Wir sind einfach zu anfällig in der Defensive, kassieren zu viele Gegentreffer“, ist Coach Robert Pessentheiner um Erklärungen bemüht. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor: Vor drei Wochen verletzte sich Stammkeeper Sascha Orzek am Kreuzband – ein schwerwiegender Ausfall, der für gewisse Unsicherheiten im Abwehrverbund sorgt. „Selbst sind wir grundsätzlich immer für ein Tor gut. Die Punkteausbeute ist insgesamt in Ordnung“, resümiert der Übungsleiter außerdem.

SPG Weißkirchen/Allhaming: Einem kurzen Durchhänger, zwei Pleiten am Stück gegen die Union St. Florian und die ASKÖ Oedt mitumfassend, ließ der Tabellenführer prompt die Saisonsiege sieben und acht folgen und trat somit den Beweis an, dass man wieder absolut in der Spur ist. „Wir haben bei den Niederlagen in den ersten Halbzeiten sehr gut gespielt. Aufgrund der Tagesverfassung und der Stärke des Gegners konnten wir aber jeweils nach dem Seitenwechsel nicht mehr zusetzen“, informiert Trainer Alfred Olzinger. Seine Schützlinge ließen sich dadurch aber nicht verunsichern, strahlten weiterhin ein gesundes Selbstvertrauen aus. Auch deshalb war der Start einer neuen Siegesserie möglich.

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Individuelle Qualität des Gegners

SPG Friedburg/Pöndorf: Robert Pessentheiner ist sich der Tatsache bewusst, dass man auf Weißkirchens Acht-Tore-Mann Florian Templ höllisch aufpassen muss. „Man kann es aber nicht an einem Akteur festmachen. Sie haben so viel Qualität in der Mannschaft“, weiß der Coach.

SPG Weißkirchen/Allhaming: Alfred Olzinger betont in diesem Zusammenhang die hohe individuelle Klasse, welche in Friedburgs Offensive vorhanden ist, und nennt Namen wie Ernst Öbster, der die Rolle des Spielgestalters einnimmt, sowie Franck Matondo und Rumen Kerekov, welche Friedburgs torgefährlichste Akteure sind.

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Einschätzung des Kontrahenten

SPG Friedburg/Pöndorf: „Weißkirchen ist auf allen Positionen körperlich präsent. Zudem haben sie eine hohe fußballerische Qualität. Die Mannschaft hat sich nach dem Durchhänger wieder gefangen. Das spricht für sie“, betont Robert Pessentheiner. Wenn man in einer derartig ausgeglichenen Liga so souverän agiere, stehe man nicht mit Zufall auf Position eins.

SPG Weißkirchen/Allhaming: Alfred Olzinger erwartet einen offensivstarken Gegner, der auf dem eigenen kleinen Platz gewisse Vorteile hat. „Sie haben sich gut in der Liga etabliert. Wir brauchen eine sehr gute Leistung, um dort zu punkten“, sagt er.

 

Fotocredit: Uwe Winter, Klaus Haslinger 

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