Nach historischer Pleite: Kann sich der SV Bad Ischl im Ligaportal-Spiel der Runde gegen die SU St. Martin rehabilitieren?

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Konträrer könnten die Ausgangslagen vor dem Ligaportal Spiel der Runde 5 kaum sein. Während die SU St. Martin/M. auf der Erfolgswelle surft und, absolut im Flow agierend, bislang eifrig Punkte sammelte, ging der SV Bad Ischl zuletzt so richtig baden. Gegen das Team aus Friedburg geriet man böse unter die Räder (3:7). Nun ist Wiedergutmachung angesagt gegen eine Mannschaft, die für nicht wenige mittlerweile ein Geheimfavorit auf den Titel in der Oberösterreich-Liga ist. St. Martins Coach Dominik Nimmervoll und Bad Ischls Sektionsleiter Johann Roitmayer beantworten vorab die wichtigsten Fragen.

 

Was machte die Mannschaft bislang gut?

Nimmervoll: „Wir agieren mit hoher Intensität. Das zeichnet uns aktuell aus. Zusätzlich ist es so, dass die Spieler, die von der Bank kommen, extrem viel Betrieb machen in den zweiten Hälften. Meine Mannschaft setzt gut um, was wir von ihr verlangen.“

Roitmayer: „Wir sind heimstark. Außerdem sieht man die Qualität, die wir in der Offensive haben, schon sehr gut mit zehn Toren aus den ersten vier Spielen.“

STM Jubel

Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?

Nimmervoll: „Verbesserungsbedarf gibt es immer. Konkret denke ich da aber an die Abschlüsse. Wir müssen im vordersten Drittel noch effizienter werden.“

Roitmayer: „Auswärts präsentieren wir uns nicht so, wie wir das gerne wollen. Wir wissen nicht, woran das liegt. Verletzungsprobleme setzen uns momentan zu – besonders in der Defensive. Mit Marco Wieser, Patrick Ambrosch und Stefan Gassenbauer fehlen drei Spieler der Viererkette verletzungsbedingt. Niklas Kölbl ist der einzige Akteur, der übrig bleibt. Das ist dann schwer zu kompensieren.“

 

Wo liegen die Stärken des Gegners? Gehört dieser zu den Meisterschaftsfavoriten?

Nimmervoll: „Bad Ischls größte Stärke ist die vorderste Linie mit Franjo Dramac, Mario Petter und Rudolf Durkovic. Das ist eine der besten Offensivreihen in der Liga. Ob sie zu den Favoriten gehören, ist schwierig zu sagen. Da gibt es heuer viele Teams. Zurzeit ist alles noch unübersichtlich – mit verrückten Ergebnissen. Es dauert noch, bis sich die Favoriten herauskristallisieren.“

Roitmayer: „St. Martin hat sich irrsinnig gut verstärkt. Heimstark waren sie schon immer. Jetzt sind sie auch auswärts sehr gut. Die Mannschaft ist enorm kompakt. St. Martin wird sicher vorne dabei sein. Ich sehe sie unter den ersten fünf bis sechs Teams.“

 

Fotocredit: Niki Hartl

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