Ligaportal-Spiel der Runde: DSG Union Perg oder SV Grieskirchen – Wer surft weiterhin auf der Erfolgswelle?

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Zwei Teams mit einer ähnlichen Formkurve: Nach Auftaktpleiten trotz ansprechender Leistungen überzeugten sowohl die DSG Union Perg als auch der SV Grieskirchen eine Woche später vollends und fuhren die ersten Punkte der noch jungen Saison in der Oberösterreich-Liga ein. Im Ligaportal-Spiel der Runde 3 hat nun eine der beiden in der Vergangenheit durchaus gebeutelten Mannschaften die Chance, den Kontakt zur Tabellenspitze zu halten. Ligaportal.at hörte sich vorab in beiden Lagern um.

 

Ligaportal: Was habt ihr nach der Niederlage zum Auftakt zuletzt konkret besser gemacht?

Thomas Maier (sportlicher Leiter DSG Union Perg): „Die Kompaktheit war höher. Zudem haben wir gegen St. Florian in der Defensive die Bereitschaft an den Tag gelegt, die Zweikämpfe anzunehmen und aggressiv zu verteidigen. Gegen Donau war das nur Begleitschutz. Vorne haben wir die Chancen verwertet. In der ersten Runde war das nicht der Fall. Chancen waren genauso da.“

Reinhard Furthner (Trainer SV Grieskirchen): „Donau war ein anderer Gegner als Bad Schallerbach. Schon in der ersten Runde hat die Leistung gestimmt. Gegen Donau waren wir dann geduldiger und kompakter. Bei hohen Temperaturen waren wir zudem willensstärker als der Gegner. Der Spielverlauf war auf unserer Seite.“

GK Donau Dostal1

Ligaportal: In den vergangenen Jahren wart ihr meist im untersten Drittel der Tabelle zu finden. Ist heuer mehr möglich als der Abstiegskampf?

Maier: „Priorität hat, dass wir über dem Strich stehen. Das wird verdammt schwierig. Wir haben aber die Qualität im Kader, um das zu schaffen. Wir sehen uns sicher nicht im Mittelfeld oder im obersten Drittel der Tabelle. Wir wissen, woher wir kommen, und bleiben unserer Philosophie treu. Wir agieren mit vielen Pergern, vielen jungen Spielern. Mit diesen kann Trainer Samir Gradascevic sehr gut.“

Furthner: „Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass wir jetzt mehr Qualität haben als in den vergangenen Jahren, was die Kaderbreite betrifft. Es hat sich ein gewisser Stamm herauskristallisiert. Wenn alle fit sind und wir die nächsten Entwicklungsschritte setzen, können wir uns sicher in Richtung Tabellenmittelfeld bewegen. Glück gehört da aber auch dazu.“

Ligaportal: Wie schätzen Sie den Gegner im Ligaportal-Spiel der Runde ein?

Maier: „Grieskirchen ist sehr kompakt, aggressiv, laufstark und unangenehm zu bespielen. Sie haben einen klaren Plan. Das hat man zum Beispiel im Cup gegen Bad Schallerbach gesehen. Wir werden aber alles daran setzen, die drei Punkte zu holen. Wir haben auch die Qualität dafür. Zuhause musst du in so einer Partie der Favorit sein.“

Furthner: „Perg ist uns ähnlich. Sie haben sich gut verstärkt und kommen über Kompaktheit und Willensstärke. Das wird ein enges Spiel, in dem Details entscheiden. Ich sehe uns nicht als Favorit und beziffere die Chancenverteilung auf 50:50.“

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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