Ligaportal-Spiel der Runde: SPG Wallern/St. Marienkirchen oder SPG Weißkirchen/Allhaming – Wer bleibt dran an den Spitzenplätzen?

Wenn am morgigen Freitagabend die SPG Wallern/St. Marienkirchen die SPG Weißkirchen/Allhaming auf eigenem Kunstrasen zum Ligaportal-Spiel der Runde 12 empfängt, bekommen es zwei der gegenwärtig formstärksten Teams der Oberösterreich-Liga, welche beide auf die Spitzenplätze des Rankings schielen, miteinander zu tun. Ligaportal.at beleuchtet vorab die aktuelle Situation in beiden Lagern etwas genauer.

Momentane Form

Die SPG Wallern/St. Marienkirchen ist seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen. Zweifelsohne hilfreich dabei: Die personelle Situation, welche in der ersten Saisonphase absolut kritisch gewesen war, entspannt sich zusehends. Insbesondere im Offensivbereich sind wichtige Stützen des Teams nach Verletzungen wieder zurückgekehrt. Das wirkte sich umgehend positiv auf die Durchschlagskraft der Abteilung Attacke rund um den formstarken Sinisa Markovic oder die beiden Neuzugänge Florian Spitzer und Oliver Affenzeller aus. In den jüngsten drei Partien gelangen satte zehn Volltreffer. Bei der SPG Weißkirchen/Allhaming lichtete sich das Lazarett indes schon etwas früher. „Seit einem Monat sind wir halbwegs vollzählig. Der Trainer kann aus dem Vollen schöpfen. Wir haben eine sehr gute Ersatzbank und der Konkurrenzkampf ist groß“, informiert Weißkirchens Sektionsleiter Fritz Pflug. Fünf der vergangenen sechs Matches gewannen die Zebras. Erfolgsrezept dabei: kompakte Defensive und starke Offensive, die sich gemeinsam mit jener der ASKÖ Oedt als treffsicherste der Liga bezeichnen darf.

Oliver Affenzeller (r.)

Stürmer im Fokus

Weißkirchens Florian Templ, Führender der Torschützenliste (11 Treffer), und Wallerns Oliver Affenzeller, der nach seiner Verletzung immer besser in Form kommt, wird eine zentrale Aufgabe zukommen, wenn es darum geht, den Defensivverbund des Kontrahenten zu überwinden. „Der geschmeidigere Stürmer ist Affenzeller. Templ ist robuster. Erfahrung in der Bundesliga und 2. Liga zeichnet ihn aus. Templ war vor allem zuletzt gegen Friedburg eine Bank. Er macht Tore aus verschiedenen Positionen“, informiert Pflug. Affenzeller hält immerhin schon bei fünf Treffern. „Er war am Beginn der Saison verletzt. Templ ist voll im Rhythmus“, ergänzt der Sektionsleiter.

Florian Templ

Ausblick

Im Lager der Zebras weiß man, dass man es am kommenden Freitag mit einer Offensive zu tun bekommt, die zusehends warmläuft. Beim jüngsten 5:0 gegen den einstigen Spitzenreiter aus St. Valentin demonstrierte man dies auf beeindruckende Art und Weise. „Wallern hatte keinen optimalen Start. Jetzt kommen sie aber richtig in die Gänge. Viele verschiedene Akteure können die Tore machen“, informiert Pflug, der den Gegner im Ligaportal-Spiel der Runde von Anfang an auf der Rechnung hatte, was die Titelfavoriten für die aktuelle Saison betrifft. „Sie tasten sich jetzt schön langsam an die Spitzenplätze heran. Wir haben aber etwas dagegen“, gibt der Funktionär die Marschroute vor.

Fotocredit: SPG Wallern/St. Marienkirchen, Klaus Haslinger

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