Ligaportal-Spiel der Runde: Setzt SPG Weißkirchen/Allhaming gegen SPG Friedburg/Pöndorf wichtigen Schritt in Richtung Titel?

Aus dem einstigen Dreikampf ist nun ein Duell um die Meisterschaft in die Oberösterreich-Liga zwischen der SPG Weißkirchen/Allhaming und der ASKÖ Oedt geworden. Die beiden genannten Teams liefern sich in diesen Tagen und Wochen einen atemberaubenden Fight um den Titel. Im Ligaportal-Spiel der Runde 26 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf dürfen sich die Zebras keine Blöße geben. Die Trainer beider Teams standen vorab zum Doppelinterview zur Verfügung.

 

Ligaportal: Ist Platz vier im Endklassement noch möglich? Wie optimistisch seid ihr dahingehend?

Robert Pessentheiner (Trainer SPG Friedburg/Pöndorf): „Dieser ist schon noch möglich. Aktuell fehlen vier Punkte auf St. Valentin. Wir haben ein relativ ähnliches Restprogramm. Um das Ziel zu erreichen, müssen wir aber wieder zu gewinnen beginnen.“

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Ligaportal: Warum werdet ihr Meister?

Alfred Olzinger (Trainer SPG Weißkirchen/Allhaming): „Wenn wir das Level halten, mannschaftlich geschlossen auftreten und weiterhin Siege einfahren, können wir am Ende wirklich ganz vorne stehen. Wir hatten zuletzt aber immer wieder namhafte Ausfälle. Bislang haben wir es kompensieren können.“

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Ligaportal: Wie schätzen Sie den Gegner im Spiel der Runde ein? Wo sehen Sie Stärken? Wie kann man ihn knacken?

Pessentheiner: „Weißkirchen ist fast die kompakteste Mannschaft der Liga. Sie sind eingespielt und haben sich bislang auch durch Rückschläge nicht einschüchtern lassen. Sie stehen zu Recht an der Spitze. Wir haben aber nichts zu verlieren, spielen zuhause und versuchen, unsere Chance zu nutzen.“

Olzinger: „Friedburg ist gut im Umschaltverhalten. Sie haben schnelle Flügelspieler und im Zentrum routinierte Akteure. In den Heimspielen gegen sie hatten wir weniger Probleme. Im einzigen Auswärtsmatch sind wir aber unter die Räder gekommen.“

 

Player to watch

Ernst Öbster: Absolute Schaltzentrale im Spiel der SPG Friedburg/Pöndorf. Der Ex-Profi, auf der Zehnerposition agierend, ist trotz seines fortgeschrittenen Alters topfit, geht im Spiel gegen den Ball weite Wege und versucht stets, die Löcher zu stopfen. In Ballbesitz besticht er durch eine extrem gute Übersicht – ein Attribut, das ihn in die Lage versetzt, sowohl Teamkollegen perfekt in Szene zu setzen als auch selbst in wichtige Räume vorzustoßen. „Seine Kommandos am Platz sind sehr wichtig für uns. Er ist ein Vorbild für die Mannschaft“, lobt Coach Pessentheiner.

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Daniel Kerschbaumer: Seit seinem Wechsel zur SPG Weißkirchen/Allhaming im Sommer 2020 ist der ehemalige Profi aufgrund seiner Vielseitigkeit ein ganz wichtiger Faktor im System der Zebras. Zum Innenverteidiger umfunktioniert, sorgte er in den vergangenen Monaten für Stabilität im Defensivverbund. In der Vorwoche half er im defensiven Mittelfeld aus und erledigte seinen Job vorbildhaft. Nun wird er wieder auf seine Stammposition zurückkehren. Schnelligkeit, Routine und Zweikampfstärke zählen zu seinen Vorzügen. „Er ist ein grundsolider Spieler in der Defensive“, weiß Übungsleiter Olzinger.

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Fotocredit: Harald Dostal, Klaus Haslinger

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