OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 14

Der vorletzte Matchtag der Hinrunde in der Oberösterreich-Liga ist absolviert. Er ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte tolle Partien, starke mannschaftliche wie individuelle Leistungen und wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

Kein Sieger in den Top-3

Die Union Weißkirchen wurde für den Tabellenführer ASKÖ Oedt zum Stolperstein. Die bereits als Herbstmeister feststehenden Linzer gingen gegen die Olzinger-Truppe mit 0:2 unter und kassierten somit erst die zweite Pleite der aktuellen Spielzeit. Die Mayrleb-Elf rief die schwächste Saisonleistung ab und muss sich womöglich den Vorwurf gefallen lassen, angesichts des komfortablen Vorsprungs auf die übrigen Teams die nötige Ernsthaftigkeit etwas vermissen lassen zu haben. Oedts angesprochenen Ausrutscher konnte aber keiner der beiden schärfsten Herausforderer nützen. Der SV Wallern teilte mit dem Dritten WSC Hertha Wels im Verfolgerduell die Punkte (1:1). Immerhin behaupteten die Hausruckviertler somit den beachtlichen zweiten Zwischenrang.

Fussball Hertha WSC Wels vs SV Wallern 04.11.2017-36

Wichtige Erfolge

ASKÖ Donau Linz tut in diesen Wochen vieles dafür, um sich für die Rückserie in eine tolle Ausgangsposition zu bringen. In der 14. Runde beeindruckte man ein weiteres Mal, als man dem Regionalligaabsteiger aus Grieskirchen eine heftige 0:4-Abreibung verpasste. Topstürmer Radek Gulajev steuerte satte drei Treffer bei und avancierte somit in gewohnter Manier zum Matchwinner. Er setzte sich an die Spitze der Torjägerliste. 17 der insgesamt 23 Linzer Tore gehen auf das Konto des Angreifers. Respekt! Nach dem SV Grieskirchen ist die Union Weißkirchen das erst zweite Team, das den Spitzenreiter ASKÖ Oedt in dieser Saison in die Knie zwingen konnte. Mit diesem Achtungserfolg machten die Weißkirchner einen katastrophalen Saisonstart vollends vergessen. Das taktisch höchst diszipliniert auftretende Team scheint nun bereits auf dem respektablen siebten Rang auf. Auch die Union Edelweiß (1:0 gegen den SV Bad Ischl) sowie der ASK St. Valentin (2:1 gegen die Jungen Wikinger Ried) sorgten für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen.

 

Kräftiges Lebenszeichen

Die Situation für den Aufsteiger FC Andorf war äußerst ungemütlich gewesen. Am Tabellenende hatte man ein tristes Dasein gefristet. Das direkte Duell mit dem ebenfalls kriselnden ASV St. Marienkirchen nützte man jetzt aber, um für eine gewisse Trendwende zu sorgen. Man siegte knapp mit 1:0, schob sich auf den 14. Rang vor und sorgte schließlich dafür, dass sich die Lage für den neuen Letzten aus St. Marienkirchen noch einmal verschärfte. Als weiterer Gewinner des untersten Tabellendrittels darf die DSG Union Perg bezeichnet werden. Der schon seit ein paar Wochen andauernde Höhenflug des einstigen Inhabers der roten Laterne fand im 5:1-Kantersieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf nun seinen vorzeitigen Höhepunkt. Man rief die mit Abstand beste Saisonleistung ab und stellte unter Beweis, dass man sehr wohl über eine schlagkräftige Offensive verfügt. In der Tabelle ging es prompt auf den zwölften Rang vor.  

 

Fotocredit: Harald Dostal

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