OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 16

Die erste Frühjahrsrunde in der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches wie wichtige Erkenntnisse mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück, die einzelnen Regionen der Tabelle näher beleuchtend.

 

Spannung an der Spitze nimmt zu

Gleich zum Rückrundenstart konnte die Oberösterreich-Liga mit einer der größten Saisonüberraschungen bislang aufwarten. Auf eigener Anlage bezwang der jetzige Sechste SV Bad Ischl den Ersten ASKÖ Oedt in atemberaubender Art und Weise. Bad Ischls Offensivmann Rudolf Durkovic avancierte beim kurzweiligen 5:3 mit gleich drei Volltreffern zum Matchwinner. Beschriebenen Ausrutscher des Leaders nutzte sein schärfster Verfolger im Ranking SV Wallern eiskalt aus und schob sich durch den 4:2-Auswärtssieg gegen die Jungen Wikinger aus Ried bis auf einen Zähler an den Spitzenreiter heran. Neo-Coach Max Babler konnte somit ein absolut gelungenes Debüt auf der Trainerbank feiern. Auch die beiden Vereine aus der Messestadt, WSC Hertha Wels (4:0 gegen ASKÖ Donau Linz) sowie FC Wels (1:0 gegen die Union Edelweiß), sorgten für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen. Die erzielten Ergebnisse der ersten Frühjahrsrunde sorgten unter anderem dafür, dass sich im Ranking eine Spitzengruppe, die vier genannten Teams umfassend, herauskristallisierte.

SV Gmunden gegen FC Andorf 2

Rangverbesserungen

Durch erwähntes Erfolgserlebnis gegen ASKÖ Oedt kletterte der SV Bad Ischl auf den guten sechsten Rang. Unmittelbar dahinter folgen zwei Mannschaften, die das erste Ligamatch 2018 ebenfalls dafür nutzten, um voll anzuschreiben. Die Union Weißkirchen wies den ASK St. Valentin mit 3:1 in die Schranken und weihte somit den neuen Kunstrasen perfekt ein. Auf den achten Zwischenrang verbesserte sich der SV Gmundner Milch (3:1 gegen den FC Andorf). Topstürmer Richard Veverka bewies mit zwei Toren, dass er auch im neuen Kalenderjahr ganz genau weiß, wo das jeweilige gegnerische Gehäuse steht.

 

Wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg

Als absoluter Sieger des untersten Tabellendrittels darf die DSG Union Perg bezeichnet werden, die durch den so wichtigen 1:0-Heimerfolg gegen den SV Pöttinger Grieskirchen den bereits vor der Winterpause gestarteten Höhenflug unbeirrt fortsetzte. Man entfernte sich dadurch weiter von der akut abstiegsgefährdeten Zone. In dieser stecken weiterhin der Vorletzte Junge Wikinger Ried und der Inhaber der roten Laterne FC Andorf fest. Schnellstens müssen die beiden Innviertler Vereine in den kommenden Wochen eine Trendwende herbeiführen, um schlussendlich nicht den bitteren Gang in die Landesliga anzutreten. Insbesondere beim Kreieren eigener Torchancen beziehungsweise bei der Verwertung dieser ist noch mächtig Luft nach oben.

 

Fotocredit: A. Huemer

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