OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 19

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 19. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches wie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einem einen Blick zurück.

 

Im Gleichschritt

Die Top-3 der höchsten Spielklasse des Bundeslandes waren in der vierten Frühjahrsrunde allesamt erfolgreich. Der Tabellenführer aus Oedt wies den abgeschlagenen Letzten FC Andorf dank eines richtig starken zweiten Durchgangs mit 4:0 in die Schranken. Zur Pause hatte man lediglich mit 1:0 geführt. Der Inhaber der roten Laterne war in den ersten 45 Minuten dem Spitzenreiter durchaus auf Augenhöhe begegnet. Somit konnte die Mayrleb-Elf einen weiteren Angriff des schärfsten Verfolgers im Ranking SV Wallern (2:1 gegen die DSG Union Perg) abwehren. Einen noch höheren Sieg als die ASKÖ Oedt feierte die Hertha aus Wels, die dem SV Bad Ischl eine heftige 5:0-Abreibung verpasste. Die Welser traten dabei richtig dominant auf und wussten durch erfrischenden Offensivfußball zu überzeugen. Damit distanzierte man sich in der Tabelle weiter vom Lokalrivalen FC Wels, der über den SV Grieskirchen stolperte (1:1).

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Tolle Serie

Auf den guten fünften Zwischenrang schob sich die Union Edelweiß vor. Die Linzer behielten auswärts gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 3:1 die Oberhand – der bereits dritte Sieg en suite. Die Mannschaft, welcher nicht selten vorgeworfen wird, die launische Diva der Liga zu sein, glänzt in diesen Wochen mit absoluter Konstanz. Unmittelbar hinter der Stumpf-Elf rangiert der ASK St. Valentin, der mit dem 3:1-Triumph gegen den ASV St. Marienkirchen, dem zweiten Dreier in Serie, den schwachen Frühjahrsstart mehr und mehr vergessen macht. Schließlich konnte der Siebte ASKÖ Donau Linz einem richtigen Negativlauf, drei Niederlagen am Stück gänzlich ohne eigenen Torerfolg, auf spektakuläre Art und Weise ein Ende setzen. Mit dem 5:0-Kantersieg auf eigener Anlage gegen die auswärtsschwachen Gmundner schoss man sich so richtig den Frust von der Seele. Man verhinderte somit einen Absturz auf Tabellenrang zehn.

 

Gewinner des untersten Drittels

Kein einziges Team der kritischen Zone des Rankings konnte an diesem Wochenende für ein richtiges Erfolgserlebnis sorgen. Trotzdem dürfen der SV Grieskirchen (1:1 gegen den FC Wels) sowie die Jungen Wikinger aus Ried (0:0 gegen die Union Weißkirchen) als Gewinner dieses Spieltags bezeichnet werden. Die Heinle-Elf aus Grieskirchen ließ mit dem Punktgewinn gegen das Topteam aus Wels aufhorchen. Ein in defensiver Hinsicht höchst fokussierter Auftritt war dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Somit konnte man sich weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Die Jungen Wikinger sind indes bereits seit drei Matches ungeschlagen.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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