OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 28

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 28. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches wie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

Vorentscheidung im Titelkampf

Mächtig ins Straucheln geriet die grundsätzlich so formstarke Hertha aus Wels auswärts gegen den SV Gmundner Milch. Schlussendlich zog man mit 0:1 den Kürzeren. Es handelte sich hierbei um die erste Niederlage der Kuranda-Elf im Ligabetrieb seit November. Damit verabschiedete man sich wohl auch aus dem Titelrennen. Der Erste aus Oedt nützte jenen Patzer des schärfsten Verfolgers eiskalt aus. Im Linzer Derby verpasste man der ASKÖ Donau Linz eine heftige 0:5-Abreibung und kann schon in der nächsten Woche den Titel fixieren. In der jüngeren Vergangenheit präsentierte man sich schlichtweg konstanter als die anderen Topteams WSC Hertha sowie SV Wallern. Den vierten Platz stellte indes der FC Wels sicher, der den ASV St. Marienkirchen mit 1:0 besiegte.

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Sprünge im Klassement

Auf den fünften Platz schob sich die Union Edelweiß vor, die dem Erfolgslauf der DSG Union Perg ein jähes Ende setzte (3:0-Sieg). Aus den letzten drei Partien holten die Linzer somit das Punktemaximum von neun Zählern. Gleich drei Plätze gut machte der SV Gmundner Milch, der nach dem überraschenden 1:0 gegen die Hertha aus Wels auf dem respektablen siebten Rang aufscheint. Seit fünf Partien sind die Kicker aus dem Salzkammergut somit unbesiegt.

 

Siege im Kampf gegen den Abstieg

Seit Wochen sorgen die Teams des untersten Tabellendrittels für richtig Punktezuwachs und halten somit die Spannung im Abstiegskampf enorm hoch. Die Jungen Wikinger aus Ried behaupteten sich am 13. Tabellenplatz. Der 4:1-Auswärtssieg gegen den SV Grieskirchen war der bereits dritte Triumph in den letzten vier Matches. Auch der SV Grün-Weiß Micheldorf konnte für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen sorgen (1:0 gegen die Union Weißkirchen). In der jüngeren Vergangenheit konnte die Memic-Elf wieder mehr Stabilität in die eigenen Leistungen bringen. Mit dem ASV St. Marienkirchen tauschte man die Plätze. Die Luksch-Truppe zog gegen den FC Wels den Kürzeren und steht nun so richtig mit dem Rücken zur Wand. Der Inhaber der roten Laterne aus Andorf siegte gegen den SV Bad Ischl auf eigener Anlage mit 3:2. Bei noch zwei ausstehenden Partien fehlen sechs Zähler aufs rettende Ufer. Jetzt braucht es ein Wunder.

 

Fotocredit: Uwe Winter 

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