OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 29

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 29. und somit vorletzte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches wie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Während die Titelentscheidung gefallen ist, bleibt der Kampf um den Klassenerhalt extrem spannend. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Titel fixiert

Nach dem ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg gegen die Union Weißkirchen steht die ASKÖ Oedt als Meister der Saison 2017/18 in Oberösterreichs höchster Spielklasse fest. Es handelt sich hierbei um einen verdienten Titelträger, der insbesondere im letzten Saisondrittel das Tempo noch einmal richtig angezogen hatte. Unter Trainer Herbert Panholzer verlor man dabei kein einziges Mal. Dem konnten die Verfolger WSC Hertha und SV Wallern schlussendlich wenig entgegensetzen. In dieser Runde kam es zum direkten Duell der beiden Mannschaften, die lange den Druck auf die Panholzer-Truppe hochgehalten hatten. Dieses entschied die Babler-Elf aus Wallern durch einen lupenreinen Hattrick des zur Halbzeitpause eingewechselten Angreifers Edin Hodzic mit 3:0 für sich. Der Vizemeistertitel ist für den SV Wallern somit wieder absolut realistisch. Ein zufriedenstellendes letztes Match vor heimischem Publikum bestritt auch der Vierte FC Wels, der den SV Gmundner Milch mit 3:2 niederrang.

Fussball Baunti Landescup 17-18 Finale WSC Hertha Wels vs Askoe Oedt 31.05.2018-17

Siege im Tabellenmittelfeld

In einer insgesamt recht schwierigen Rückserie konnte die ASKÖ Donau Linz noch einmal für einen positiven Auftritt auf eigener Anlage sorgen. Durch das 1:0 gegen den SV Grieskirchen schob man sich auf den siebten Zwischenrang vor. Der fünfte Platz im Endklassement ist weiterhin im Bereich des Möglichen. Gleich zwei Plätze machte indes der neue Achte SV Bad Ischl gut (3:0 gegen die Union Edelweiß).

 

Nervenstark

In eine nahezu perfekte Ausgangslage brachten sich die Jungen Wikinger aus Ried vor dem finalen Spieltag. Nach dem 1:0-Heimsieg gegen den kriselnden ASK St. Valentin weist man drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf. Nächste Woche muss man aber die Reise zum Topteam WSC Hertha antreten. Auch der SV Grün-Weiß Micheldorf sorgte für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen (2:0-Auswärtssieg gegen die DSG Union Perg). Schließlich machte es der ASV St. Marienkirchen beiden genannten Teams nach und bog im Kellerduell den Fixabsteiger aus Andorf 3:2. In den letzten sechs Matches wurde die Luksch-Elf somit nur einmal besiegt. Dass man immer noch auf einem Abstiegsplatz steht und nächste Woche auf Schützenhilfe angewiesen ist, liegt schlichtweg daran, dass die direkten Konkurrenten in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls mächtig Tempo machten.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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