OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 5

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der fünfte Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er ging an diesem Wochenende über die Bühne. Während die Aufsteiger die neue sportliche Umgebung so richtig aufmischen und sogar zentrale Rollen im obersten Tabellendrittel einnehmen, müssen die Teams der untersten Regionen gehörig aufpassen, dass sie nicht den Anschluss ans Mittelfeld des Rankings verlieren. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Tabellenführung verteidigt

Was die SPG Pregarten in dieser ersten Saisonphase Woche für Woche leistet, ist schlichtweg beeindruckend. Der Erfolgsstory fügte man nun mit dem 3:2-Auswärtssieg gegen die Union Edelweiß ein weiteres Kapitel hinzu. In einer dramatischen Partie rang man die bis dato so defensivstarken Linzer schlussendlich nieder. Die Sommerneuzugänge Ivan Zeko und Robert Lenz waren dabei zweifelsfrei die schillernden Figuren. Somit wehrte man den Angriff der ASKÖ Donau Linz im Parallelspiel erfolgreich ab. Dank einer richtig starken Schlussphase zwang die Gschnaidtner-Elf den SC Marchtrenk in die Knie und feierte den bereits vierten Dreier im fünften Spiel. Der neue Übungsleiter scheint die Mannschaft, die regelmäßig für offensive Highlights sorgt, sehr gut zu erreichen. Ein kräftiges Lebenszeichen gab auch die ASKÖ Oedt mit dem 4:0-Sieg gegen die DSG Union Perg. Somit bleiben die Linzer Dritter. Nach der Trennung von Gerhard Schweitzer darf unter der Führung des bisherigen Co-Trainers Herbert Panholzers von einem gewissen Trainereffekt gesprochen werden. Endlich platzte auch bei Stürmer Radovan Vujanovic der Knoten, der gegen die Perger seine ersten drei Saisontore erzielte.

Fussball Hertha WSC Wels vs SV Wallern 04.11.2017-43

Wichtige Siege

Nach kurzen Anpassungsschwierigkeiten an die neue sportliche Umgebung hat die SU St. Martin in den letzten Wochen den Beweis angetreten, dass man sich mittlerweile sehr gut in der Oberösterreich-Liga zurechtgefunden hat. Der jüngste 3:1-Sieg gegen den SV Grieskirchen war der bereits dritte en suite. Auch die Jungen Wikinger Ried sorgen aktuell für richtig positive Schlagzeilen. In Runde fünf nahm man den SV Gmundner Milch mit 4:0 auseinander und zeigte dabei insbesondere in Durchgang eins Fußball auf ganz hohem Niveau. Die Muslic-Truppe ist noch ungeschlagen und stellt die beste Defensive der Liga. Zudem traf kein anderes Team öfter. Hinter den Jungen Wikingern scheint die Union Weißkirchen auf dem siebten Rang auf (2:1-Auswärtssieg gegen die Union St. Florian). Nach drei Matches ohne vollen Erfolg tat jener Triumph selbstredend richtig gut. Entfesselt präsentierte sich der SV Wallern, der den SV Grün-Weiß Micheldorf auf heimischem Kunstrasen mit 4:0 abschoss und somit den direkten Kontrahenten im Klassement kurzerhand überflügelte. Nach zwei Niederlagen am Stück war der Druck spürbar groß geworden beim Dritten der Vorsaison. Im Lager der Hausruckviertler hofft man, dass dieser Erfolg den Auftakt einer Serie darstellt, um nach einer insgesamt recht ernüchternden ersten Saisonphase in der Tabelle schleunigst Boden gutzumachen. Schlussendlich siegte auch der ASK St. Valentin mit 4:0 gegen den SV Bad Ischl und verbesserte sich im Ranking gleich um vier Plätze auf den sechsten Rang.

 

Schwache erste Saisonphase

Mit der Union St. Florian, dem SV Grieskirchen, der DSG Union Perg und dem SV Bad Ischl gibt es noch vier Teams, die auf den ersten vollen Erfolg warten. Inhaber der roten Laterne bleibt die Jaschinski-Elf aus dem Salzkammergut, die erst bei einem Punkt hält und die schwächste Defensive der Liga stellt.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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