OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 7

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die siebte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte mitreißende Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Spieltaganalyse noch einmal zurück.

 

Tabellenführung verteidigt

Mit 2:0 besiegte ASKÖ Donau Linz im Spitzenspiel die ebenfalls formstarken Kicker der SU St. Martin auswärts, womit sich die Linzer an der Leaderposition hielten. Dabei trat man wieder einmal den Beweis an, dass man über einen sehr langen Atem verfügt. Jeder kommende Gegner sollte sich dessen bewusst sein, dass es gegen die Gschnaidtner-Truppe höchste Konzentration bis zur allerletzten Sekunde braucht. Bereits zum dritten Mal in Serie schoss man ein Tor in der Nachspielzeit. Neuer Zweiter sind die Jungen Wikinger aus Ried (2:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf). Die Innviertler sind genauso wie der Dritte ASKÖ Oedt noch immer ungeschlagen. In einem weiteren Topspiel der Runde spielte letztgenanntes Team gegen den so starken Aufsteiger und Tabellenvierten SPG Pregarten Remis. Unter dem neuen Trainer Herbert Panholzer konnte man also erstmals nicht die volle Anzahl an Punkten aus einer Partie mitnehmen. Mit der Tabellenspitze bleibt man aber weiterhin auf Tuchfühlung.

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Beneidenswerte Form

Zwei Mannschaften konnten am letzten Wochenende richtige Kantersiege einfahren. Es handelt sich hierbei um den ASK St. Valentin (5:0 gegen den SC Marchtrenk) und die Union Edelweiß (6:0 gegen den SV Bad Ischl). Während bei den Niederösterreichern der neue Führende der Torschützenliste Daniel Guselbauer und Manuel Pichler, der sein Startelfdebüt feierte, für Furore sorgten, steuerten die Treffer der unberechenbar aufspielenden Union Edelweiß fünf verschiedene Akteure (plus ein Eigentor) bei. Der SV Wallern scheint indes immer besser in den Rhythmus zu finden. Das jüngste 2:0 gegen den SV Grieskirchen war der bereits dritte Sieg in Serie, womit man nach einem holprigen Saisonstart in der Tabelle immer weiter nach oben klettert. Im Spiel der Babler-Elf erinnert schon wieder vieles an die so tolle Vorsaison. Auch der SV Gmundner Milch sorgte in Runde sieben für richtig positive Schlagzeilen. Man zwang die Union St. Florian mit 2:1 in die Knie und gab somit die perfekte Antwort auf zwei Niederlagen am Stück.

 

Schwierige Phase

Immer noch warten vier Teams auf den ersten Saisonsieg. Die DSG Union Perg (1:1 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming), die Union St. Florian, der SV Grieskirchen sowie Schlusslicht SV Bad Ischl müssen gehörig aufpassen, dass sie nicht zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Spielzeit den Anschluss ans Tabellenmittelfeld verlieren. Insbesondere beim SV Bad Ischl ist die Lage richtig prekär. In sieben Matches setzte es satte sechs Pleiten. Im Schnitt kassiert man über drei Tore pro Begegnung. Nun zog der Verein Konsequenzen in personeller Hinsicht. Gestern wurde bekanntgegeben, dass Andrzej Jaschinski nicht mehr länger das Traineramt bekleidet. Sein Nachfolger Erich Renner soll wieder mehr Stabilität in die Leistungen der Truppe bringen.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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