OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 11

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die elfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte richtig interessante Kräftemessen mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück und liefert wichtige Erkenntnisse.

 

Wachablöse an der Spitze

Die Patzer der ASKÖ Donau Linz (2:5 gegen den SV Wallern) und der ASKÖ Oedt (1:1 gegen den SC Marchtrenk) nutzten die Jungen Wikinger Ried eiskalt aus und schoben sich kurzerhand an beiden Konkurrenten im Ranking vorbei. Der neue Tabellenführer aus dem Innviertel holte einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen die SU St. Martin. Die Muslic-Truppe, welche regelmäßig ein für jeden Gegner enorm unangenehmes hohes Pressing aufzieht, zeigte in offensiver Hinsicht wieder einmal eine Topleistung. Der Defensivverbund leistete sich aber immer wieder Aussetzer, die den Kontrahenten aus dem Mühlviertel stark machten. Insbesondere die vergleichsweise hohe Anzahl dieser groben individuellen Fehler verblüfften den objektiven Beobachter dann doch etwas. Jene Blackouts dürfen künftig nicht mehr unterlaufen, will man längerfristig an der Spitze bleiben.

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Tolle Form

Näher an die neu besetzte Leaderposition kam der SV Wallern heran, welcher der ASKÖ Donau Linz auf eigenem Kunstrasen eine heftige 5:2-Abreibung verpasste. Man gab damit die perfekte Antwort auf die 0:4-Klatsche, die es in der Vorwoche gegen den ASK St. Valentin gesetzt hatte. Auch die SPG Weißkirchen/Allhaming sorgte für richtig positive Schlagzeilen. Das 3:1 gegen den Inhaber der roten Laterne aus Bad Ischl war der bereits dritte Sieg in Serie. Seit insgesamt fünf Matches ist man überdies ungeschlagen. Man nähert sich dem obersten Tabellendrittel zusehends. Auch die DSG Union Perg, die das Sechspunktespiel gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 3:1 für sich entschied, prolongierte eine beneidenswerte Serie. Seit sechs Spielen ist man mittlerweile ungeschlagen. Jener sportliche Höhenflug hatte seinen Anfang mit dem Amtsantritt von Trainer Gerhard Obermüller genommen.

 

Wichtige Punkte im Abstiegskampf

Die Union St. Florian ist das einzige Team der absolut kritischen Zone, das an diesem Wochenende für einen vollen Erfolg sorgen konnte. Nach dem 2:1 im direkten Duell mit dem SV Grieskirchen, das viele Szenen mit mächtig Diskussionsstoff beinhaltete, hat man sechs Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Diese belegen weiterhin die Grieskirchner sowie der SV Bad Ischl. Die Heinle-Elf bleibt das einzige Team ligaweit, das weiterhin auf den ersten vollen Erfolg wartet.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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