OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 15

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Hinrunde der aktuellen Saison in der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. An diesem Wochenende ging der 15. Matchtag über die Bühne und brachte bedeutende Rangverschiebungen an der Tabellenspitze sowie in der kritischen Zone mit sich. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Herbstmeister

Was der SV Wallern seit Wochen abzieht, ist schlichtweg atemberaubend. Für jene konstant starken Leistungen belohnte man sich nun mit der Tabellenführung. Ein knapper 2:1-Auswärtssieg gegen die grundsätzlich ebenfalls formstarke Union St. Florian sowie die Tatsache, dass die schärfsten Konkurrenten ASKÖ Oedt (0:0 gegen die Union Edelweiß) und ASKÖ Donau Linz (1:2 gegen die Jungen Wikinger Ried) stolperten, sorgten dafür, dass man als Spitzenreiter überwintern darf. Nicht weniger als zehn Siege holte die Babler-Elf aus den letzten elf Spielen – eine beeindruckende Bilanz, die in einem weiteren Schritt dafür sorgt, dass man der ASKÖ Oedt den Rang als Meisterschaftsfavorit Nummer eins allmählich abzulaufen scheint.

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Wichtige Siege

Die Jungen Wikinger aus Ried und die SPG Weißkirchen/Allhaming (4:2 gegen den ASK St. Valentin) behaupteten sich mit vollen Erfolgen auf den Plätzen vier beziehungsweise fünf. Gleichsam verkürzten sie den Rückstand auf die Tabellenspitze auf vier Zähler. Während die Innviertler nach drei sieglosen Partien gegen die ASKÖ Donau Linz absolut überzeugten und die Gschnaidtner-Truppe von der Tabellenspitze stießen, ist die Olzinger-Elf aus Weißkirchen seit nunmehr neun Spielen ungeschlagen. Weil die weiteren Verfolger im Klassement wichtige Punkte liegen ließen, klafft ein Loch zwischen dem obersten Tabellendrittel und dem sechsten Rang, den der ASK St. Valentin innehat, auf (sechs Zähler).

 

Nervenstark

Gleich mehrere Teams der kritischen Zone sorgten an diesem Wochenende für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen, was zweierlei bedingte: Im Tabellenkeller rutschte alles noch enger zusammen. Außerdem finden sich nun Mannschaften im Abstiegskampf wieder, welche lange Zeit dem gesicherten Ligamittelfeld angehört haben. Die SU St. Martin beendete mit dem 1:1 gegen die DSG Union Perg eine wahre Pleitenserie, acht Niederlagen am Stück mitumfassend, und schob sich dadurch auf den elften Rang vor. Unmittelbar dahinter scheint der SV Grieskirchen auf, der durch den dritten Sieg in Serie (3:2 gegen die SPG Pregarten) gleich zwei Plätze gutmachte. Auf die Positionen 13 beziehungsweise 14 rutschten der SV Gmundner Milch und der SV Bad Ischl ab. Letztgenannte Teams mussten richtig empfindliche Pleiten gegen zwei Mannschaften einstecken, welche noch schlechter klassiert sind. Der SC Marchtrenk zwang die Gmundner mit 2:1 in die Knie und holte somit den ersten Dreier unter Neo-Trainer Dominik Hamader. Unterdessen trat der SV Grün-Weiß Micheldorf gegen die Renner-Elf den Beweis an, dass man sehr wohl über die nötige Durchschlagskraft im Angriffsdrittel verfügt. Man bleibt aber trotz des mitreißenden 4:1-Triumphs Letzter.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

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