OÖ-Liga 18/19: Die Lage der Liga – Der beste Spieler ist …

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Hinrunde der Oberösterreich-Liga ist absolviert, alle Matches des Herbstes bestritten. Und doch bleiben Fragen offen, die interessieren. Weil sie weitreichende Bedeutung haben, sowohl für die Gegenwart als auch für die nahe Zukunft. Ligaportal.at hörte sich bei sämtlichen Vertretern der höchsten Spielklasse des Bundeslandes um. In einer fünfteiligen Serie werden die Ergebnisse nun transparent gemacht. Kurzum: Die Lage der Liga auf den Punkt gebracht.

 

Herausragende Fähigkeiten

Eric Zachhuber, technisch enorm versierter Offensivmann des Herbstmeisters SV Wallern, holte 20% aller Stimmen und setzte sich somit in dieser Umfrage durch. Auf dem zweiten Rang folgt Mario Reiter (13%), der im Mittelfeld des amtierenden Titelträgers ASKÖ Oedt geschickt die Fäden zieht. Stimmen erhielten außerdem noch Zdenek Linhart und Sebastian Schröger (SPG Pregarten), Stephan Dieplinger und Edin Hodzic (SV Wallern), Stefan Graf (DSG Union Perg), Akif Imamovic (Union Edelweiß), Michael Reisinger (ASKÖ Donau Linz), Manuel Schmidl (ASKÖ Oedt), Benjamin Freudenthaler (SPG Weißkirchen/Allhaming) sowie Belmin Cirkic (Junge Wikinger Ried).

 

Begründung

„Seine Qualität ist schon sehr imponierend. Er ist ein fertiger, kompletter Spieler, der auch menschlich top ist“, schwärmt etwa St. Florians sportlicher Leiter Gerhard Lindinger über Eric Zachhuber. Grieskirchens Spielertrainer Christian Heinle betont insbesondere die technischen Fähigkeiten, über welche genannter Akteur verfügt. Über den zweitplatzierten Mario Reiter urteilt der sportliche Leiter des ASK St. Valentin Harald Guselbauer indes: „Er ist ein sehr wertvoller Spieler im zentralen Mittelfeld bei Oedt. Er ist kopfballstark, hat ein gutes Passspiel und eine tolle Übersicht.“ Mario Reiter vereine demnach gleich mehrere Fähigkeiten, welche einen guten Fußballer ausmachen.

 

Ausblick

Nach einer langen Verletzungspause erfüllte aus Sicht von Eric Zachhuber die abgelaufene Hinserie insbesondere den Zweck, wieder ins Team zurückzufinden. Zum einen musste er mit den Mechanismen einer Mannschaft, deren Gesicht in der Sommertransferperiode durchaus verändert worden war, wieder vertraut werden. Überdies lag der Fokus darauf, sich an das Tempo zu gewöhnen. Nach mehreren Kurzeinsätzen und dem ein oder anderen Spiel über die volle Distanz darf davon gesprochen werden, dass beschriebener Prozess unmittelbar vor dem Abschluss steht. Eine komplette Absolvierung der Wintervorbereitung wird ihr Übriges dazu beitragen.

Eric Zachhuber war aufgrund seiner Qualitäten stets ein Akteur, auf welchen der jeweilige Gegner ein besonderes Augenmerk legte. In der Rückrunde wird dies wieder der Fall sein. Gute Spieler zeichnen sich aber für gewöhnlich dadurch aus, dass sie in der Lage sind, darauf flexibel zu reagieren. Sie bündeln ihre Stärken dergestalt, dass sie trotz hoher Aufmerksamkeit des Gegners dem Match ihren Stempel aufdrücken.

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