OÖ Auto Günther Hallencup 2019 – das war Tag 1

Der Startschuss zum OÖ Auto Günther Hallencup 2019 ist erfolgt. Am gestrigen Freitag kämpften acht Vertreter der Oberösterreich-Liga um die begehrten Tickets für den morgigen Finaltag. Das traditionelle Turnier kann heuer mit einem Novum in Sachen Gruppeneinteilung aufwarten: Nachdem man sich in diesem Zusammenhang in der Vergangenheit stets an geographischen Aspekten orientiert hatte, erfolgte die aktuelle Aufteilung dergestalt, dass gestern alle Teams an den Start gingen, welche die Hinrunde der Saison 2018/19 auf einem ungeraden Tabellenplatz abgeschlossen hatten. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf einen ereignisreichen ersten Tag.

 

Favoriten setzen sich durch

Mit dem SV Wallern und ASKÖ Donau Linz qualifizierten sich zwei Mannschaften für den Finaltag, welche auch schon in der ersten Saisonhälfte der Oberösterreich-Liga den Ton angegeben hatten. Während der Herbstmeister aus Wallern aber bis zum Schluss zittern musste und nur aufgrund des direkten Duells die Union St. Florian hinter sich ließ, schloss die Gschnaidtner-Elf aus Linz die Gruppenphase als souveräner Erster ab. Aus sieben Matches holte man starke fünf Siege und schoss mit Abstand die meisten Tore aller acht Vertreter (17). Die Union Edelweiß als Zweiter sowie der SC Marchtrenk als Dritter komplettieren das Gruppetto, das sich weiterhin Chancen auf den Sieg ausrechnen darf.

 

Bitteres Ausscheiden

Nach jeweils ernüchternd verlaufenen Hinserien gab es für die SU St. Martin (7.) und den SV Gmundner Milch (8.) auch auf dem Parkett wenig Grund zum Jubeln. Insbesondere bei den Kickern aus dem Salzkammergut zeichnete sich zu einem relativ frühen Zeitpunkt des Turniers die bedauernswerte Tendenz ab, dass man sich mit dem Toreschießen vergleichsweise sehr schwertut. Vier Volltreffer in sieben Gruppenduellen waren schlussendlich viel zu wenig. Richtig bitter verlief der gestrige Tag für die Union St. Florian, deren zehn Punkte nicht für eine Teilnahme am Finaltag reichten. Am Ende schied man mit einem positiven Torverhältnis aus, während mit dem SC Marchtrenk und dem SV Wallern etwa zwei Mannschaften weiterkamen, welche ein negatives Torverhältnis aufwiesen. Schließlich musste auch noch die SPG Weißkirchen/Allhaming als Sechster die Segel streichen.

 

Treffsicher

Zahlreiche sehenswert herausgespielte sowie spektakuläre Tore prägten den ersten Turniertag zweifelsfrei. Gleich mehrere Akteure traten dabei den Beweis an, dass sie gestern ganz genau wussten, wo das jeweilige gegnerische Gehäuse steht. Matej Vidovic, der schon in der Hinrunde der Oberösterreich-Liga mit acht Treffern absolut belebendes Element der Donau-Offensive gewesen war, markierte gleich sechs Tore. Fünf Mal traf Weißkirchens Benjamin Freudenthaler, je vier Mal Stefan Marcinkovic (SC Marchtrenk) sowie Mario Mitter (SU St. Martin).

 

Endstand Gruppe A

1. ASKÖ Donau Linz 16 17:7

2. Union Edelweiß 14 12:5

3. SC Marchtrenk 11 10:11

4. SV Wallern 10 11:16

5. Union St. Florian 10 11:10

6. SPG Weißkirchen/Allhaming 8 11:11

7. SU St. Martin 6 7:15

8. SV Gmundner Milch 4 4:8

 

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